Sonntag, 3. Juli 2011

Umbaumaßnahmen in der Uhland-Schule, alte Schülerkostüme gerettet

Wie in jeder Institution gibt es auch in der Uhlandschule Schränke und Gruscht-Ecken, die jahrzehntelang nicht angerührt werden. Das hat den Vorteil daß sich manche Dinge erhalten, die sonst längst weggeworfen worden wären.. Im Juni 2011 sollten vom Gemeindebauhof nun einige Schränke geleert werden, damit die Handwerker neue Notausgänge schaffen können.

Auf Veranlassung von Gde-Amtsrat Steinmaier, Vorsitzender des Fördervereins der Uhland-Schule, fanden sich ein paar außerhalb der Schule stehende Personen bereit, ad hoc den Inhalt dieser Schränke auf weiterhin verwertbares Material zu untersuchen. Die Theaterpädagogin Frau Sabine Altenburger betreibt seit einem Jahr in der ehemaligen Post, Degerschlachter Straße 5, erfolgreich den Musenstall 5. Sie erkannte den Wert von Theaterkostümen wie Schneewittchen, Glückskäfer und verschiedenste Arten von Hüten vom Schlapphut bis zum Sombrero. Auch die gelernte Journalistin und Kernzeitbetreuerin Margret Rilling aus der Marienstraße legte kräftig mit Hand an , dass diese Requisiten nun auf dem Dachbodenraum des Fördervereins der Uhlandschule einen neuen, ungestörten Aufbewahrungsplatz fanden.

Ganz sicher wird es in Zukunft wieder Schüler geben, die anhand der nun erhalten geblieben Kostüme mal sich als Schneewittchen oder als Fliegenpilz verkleiden und damit ihr Schülerdasein verschönern möchten.

Botho Walldorf

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