10 Jahre danach - erneut ein Highlight mit Ulrike Franz

Vor 10 Jahren, vom 3. Mai bis zum 30. August 2001 stellte Ulrike Franz ihre Bilder zum Thema ”Grün, grün, grün” im Rathaus aus. 101 Bilder, darunter Radierungen, Collagen und Aquarelle konnten im Rathaus bestaunt und selbstverständlich auch erworben werden. Die Vernissage fand am 3. Mai 2001 im Rathaus statt. ”Grün als Grundton der Natur” meinte damals Patrick Tröster in seiner Geburtstagsrede, schließlich feierte die Künstlerin am 3. Mai 2001 zusätzlich ihren 40. Geburtstag, ”zieht sich durch alle Werke von Frau Franz.” Ihre Motive hatte sie hauptsächlich von ihrer jüngsten Reise nach Südostasien mitgebracht und als neue künstlerische Ausdrucksformen konnte man nun bei ihr auch Frottage und Monotypie bewun­dern.

10 Jahre später gibt es erneut ein Highlight mit Ulrike Franz. Im Wannweiler Rathaussaal wird sie am Montag, 27. Juni 2011, ab 20 Uhr, mit einem Bildervortrag von ihren Umtrieben in Tuscaloosa und natürlich auch von der aktuellen Naturkatastrophe berichten.

Dieser schrecklichsten Tornado in Tuscaloosa seit Menschengedenken hatte einen Bogen um ihr Haus gemacht und sie und ihr Ehemann hatten ihn so nur im Fernsehen gesehen, hier eine Live-Bildschirmaufnahme vom 27. April, Mittwochnachmittag.



Wenige Sekunden später fatzte es, der Strom war ca. 24 Stunden weg, ebenso alle elektronischen Kummunikations-Netze... in manchen Regionen für mehrere Tage. Wie ein Stabmixer legte dieser Wirbelsturm eine Schneise der brutalsten Verwüstung durch die Stadt. 40 Tote, über 2000 Verletzte und noch viel mehr Wohnungslose.

Montag, 27. Juni 2011, Rathaus Wannweil, ab 20 Uhr, Bildervortrag von Ulrike Franz von ihren Umtrieben in Tuscaloosa,.

Echaz in Wannweil

Bildertanz-Quelle: F. Schiele, Wannweil

Saturn über Wannweil

Martin Bässen hat den Saturn über Wannweil gesehen, fotografiert auf der Degerschlachter Höhe bei der Gärtnerei Hespeler

Die Gemeinde Wannweil beteiligt sich mit dem Projekt "Mama lernt Deutsch" bei der Radio Ton Bürgerinitiative 2011

Ende April startete Radio Ton die größte Bürgerinitiative Baden-Württembergs zur Förderung von Maßnahmen und Projekten, die einem guten Zweck dienen. Radio-Ton unterstützt Projekte von Städten und Gemeinden, die nicht zu den kommunalen Pflichtaufgaben zählen und aufgrund knapper öffentlicher Kassen nicht realisiert werden können.

Die Gemeinde Wannweil geht mit dem Sprachkurs "Mama lernt Deutsch" ins Rennen, den der Förderverein der Uhlandschule Wannweil e.V. seit November 2010 für aus dem Ausland stammende Eltern anbietet, deren Kinder noch eine Schule besuchen. Für die vierzehn Teilnehmerinnen ist der Kurs, der auf einen Zeitraum von vier Jahren ausgelegt ist, kostenlos. „Mama lernt Deutsch“, dieser Sprachkurs „Deutsch für Erwachsene“ findet immer donnerstags von 14.00 bis 15.30 Uhr im Klassenzimmer Nummer 27 der Uhlandschule Wannweil statt.



Derzeit kann man sich zu einem 2. Kurs anmelden. Dieser wird voraussichtlich Mitte September 2011 beginnen (donnerstags, 15.30 bis 17.00 Uhr). Er kommt zustande, sobald die Finanzierung gesichert ist.

Die Radio Ton Bürgerinitiative ist eine Aktion von Radio Ton in Zusammenarbeit mit ebm-papst – dem Weltmarktführer für Motoren und Ventilatoren. Bei dieser Aktion stimmen die Hörer von Radio Ton über die Vergabe einer Summe von insgesamt 15.000.- Euro, verteilt auf drei Städte oder Gemeinden, ab. Insgesamt werden drei Preise vergeben. Die Gewinnergemeinde erhält 10.000.- Euro, die Zweitplatzierte 3.000.- Euro und die Drittplatzierte 2.000.- Euro. Nutznießer sind am Ende also die Bürgerinnen und Bürger derjenigen Städte und Gemeinden, die als Sieger der Aktion hervorgehen.

Punktevergabe im Internet und im Radioprogramm:
In der Zeit von 23.05.2011 bis 09.06.2011 können Radio Ton Hörer für unser Projekt abstimmen:

1. Im Internet:
Auf www.radioton.de werden alle Projekte vorgestellt. Jeder Besucher der Internetseite kann mit einem Klick auf das Projekt seiner Wahl täglich einen Punkt vergeben.
2. Per Telefon:
Der Radio Ton Moderator ruft im Programm zur "Live-Runde" auf. Hörer können auf der kostenlosen Studio-Hotline 0800 / 50 65 000 anrufen und der vierte Anrufer gewinnt 20 Punkte für sein Projekt.


Abstimmung: 23.05.2011 bis 09.06.2011, www.radioton.de

Die Gemeinde Wannweil geht mit dem Projekt "Mama lernt Deutsch" ins Rennen.

Ziel ist es, so viele Hörerstimmen wie möglich zu sammeln und möglichst viele Bürgerinnen und Bürger für unser Projekt "Mama lernt Deutsch" zu mobilisieren. Je mehr Menschen dafür stimmen bzw. bei Radio Ton anrufen, umso größer ist unsere Chance auf einen der drei Geldpreise.

Mai 2008: Ulrike Franz war zu Gast bei HollyW.Ott

Bildertanz-Quelle: Volker Steinmaier

ehem. Bahnwärterhaus und Untere Fabrik

Beschreibung des Digitalfotos Nr. 1T02 vom Juli 2010 ehem. Bahnwärterhaus und Untere Fabrik

BILDTEXT:
In der Au, Foto vom Juli 2010. 1861 wurde die Bahnstrecke nach Tübingen gebaut. In diesem Jahr (2011) wird das 150-jährige Streckenjubiläum begangen . Für die damaligen betrieblichen Erfordernisse war ein Bahnwärterhaus notwendig. Dieses wird seit Jahrzehnten privat genutzt. Durch laufende Modernisierungen hat es sein Erscheinungsbild geändert. Bauzeitlich sind nur noch die Mauern und der Dachstuhl. 1906 wurde das zweite Gleis gelegt. 1933 wurde die Strecke elektrifiziert. In den 1990er Jahren wurde der einst unbefestigte Feldweg mit einer Schwarzdecke und sogar mit einer Leitplanke versehen. In der Zeit, als bis in die 1950er Jahre hier nur Pferde- und Kuhfuhrwerke verkehrten, war so ein Ausbau natürlich nicht notwendig. 1874 wurde die "Untere Fabrik", Schirm & Mittler erbaut.Grund war die Ausnutzung der Wasserkraft der Echaz. Aus der Gründerzeit existieren nur noch wenige Fabrikbauten. Sie werden heute u. a. vom Motorradclub Wannweil benutzt. 1982 wurde vom Musikverein Wannweil ein Backsteinbau mit Rundbogenfenstern abgebrochen. Als Nachfolgebau entstand eine moderne Fabrikhalle , die von der einstigen Glasweberei Leuze & Rilling genutzt wurde. Das Dach des Hauptgebäudes wurde im Rahmen der Modernisierung durch die Entsorgungsfirma Joos mit Solarzellen ausgestattet . So können auf jedem Foto von Wannweil nach wenigen Jahren bedeutende Veränderungen des Erscheinungsbildes festgestellt werden. Nach wenigen Jahren sind jahrzehntelang gleich gebliebene Anblicke aus dem kollektiven Gedächtnis der Bevölkerung verschwunden.
Botho Walldorf

Nun bin ich da!

Ich bin jetzt auch Redakteur im Blog

„Sollt ich meinem Gott nicht singen?“ - Jubiläum 75 Jahre Kirchenchor Wannweil

Ein besonderes Fest steht der evang. Kirchengemeinde Wannweil ins Haus: Ihr Kirchenchor wird 75 Jahre alt. Im November 1936 wurde der Chor vom damaligen Ortspfarrer Traugott Bausch gegründet. Ein solches Unternehmen war zu jener Zeit eine nicht gerade leichte Angelegenheit, denn das damalige Regime sah solche Aktionen nicht gerne. Umso mehr Grund hat die evang. Kirchengemeinde Wannweil, sich über das Bestehen des Chores über so lange Zeit zu freuen und dafür Gott zu danken.

Aus Anlass des Jubeljahres veranstalten die beiden Kirchenchöre aus Wannweil und Gönningen am Sonntag, 15. Mai um 18.00 Uhr ein gemeinsames Konzert in der Johanneskirche Wannweil.

Es wirken noch mit:
Marina Niedel (Sopran)
Jasmin Joos (Alt)
Matthias Löffler (Tenor)
Yeun-Ku Chu (Bass)
Streicherensemble der
staatl. Hochschule für Musik Trossingen

Unter der Leitung von Marina Niedel und Michael Stadtherr werden Choralkantaten von Felix Mendelssohn-Bartholdy und die Missa Brevis in G von Wolfgang Amadeus Mozart musiziert. Die Gemeinde ist zum Mitfeiern herzlich eingeladen, insbesondere auch all diejenigen, die im Lauf der Zeit einmal mitgesungen haben.