Samstag, 9. November 2013

Erinnerungen an die Schmiedewerkstätte von G. Reichart, Kirchentellinsfurter Straße 100



Aus dem Band B 125  im Gemeindearchiv Wannweil.

Die Rechnungsbände im Gemeindearchiv Wannweil stellen eine erstrangige Geschichtsquelle dar. Zahlreiche Wannweiler Handwerker stellten Rechnungen aus an die Gemeinde. Von der Existenz  dieser Handwerker weiß heute kaum jemand mehr etwas. Das Anwesen des Schmieds G. Reichart ist 2013 noch vorhanden. Ein Foto von etwa 1930 ist im (vergriffenen) Bildband 1 von Wannweil von 1984 auf Seite 64 veröffentlicht. Die Rechnungsköpfe spiegeln den jeweiligen Zeitgeist wieder.
Reichert hat elektrischen Betrieb, ferner eine Autogen-Schweißerei. Ferner fertigt er Last- und Federwagen an, sowie die 1926 noch notwendig gebrauchten landwirtschaftlichen Geräte. Sein Konto hat Reichart bei der 1861 gegründeten Handels- und Gewerbebank Reutlingen, aus welcher später die Volksbank Reutlingen hervorging.
Am 4. Sept. 1925 reparierte G. Reichart die Güllenpumpe am Farrenstall. Eine Schraube mit Mutter hat er nachgeschnitten und einen Hebel gerade gerichtet. Im „neuen“ Schulhaus (von 1911, seit 2008 Wohnungen und Probelokal des Musikvereins) hat er einen Ofen repariert.
So lohnt es sich, dass diese Belege im Gemeindearchiv vorhanden sind. Wir wissen ja gar nicht, welche Fragestellungen in Zukunft auf uns zukommen.

Verantwortlich für den Beitrag: Botho Walldorf

Freitag, 8. November 2013

Gestern in der Gemeindebücherei: Fremde Heimat Deutschland




Der Krankenpflegeverein und die Gemeindebücherei hatten im Rahmen der Reihe Wannweiler Geschichten zusammen mit dem Wannweiler Bildertanz und dem Arbeitskreis Interkulturelle Begegnung eingeladen - und viele Wannweiler kamen. Botho Walldorf wird in den nächsten Tagen noch ausführlich berichten über die von Hauke Petersen ausgesprochen angenehm moderierte Gesprächsrunde. Aufgezeichnet wurden die Beiträge vom Bildertanz-Team.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer

Sonntag, 3. November 2013







Wahre Künstler,die solche Dinge in 5 Tagen aus  Sand erschaffen.Das schwierigste ist,dass sie Ihre Kunstwerke rund um die Uhr bewachen müssen.Es gibt doch Leute, die so etwas in kürzester Zeit zerstören.