Beitrag des Fördervereins der Uhlandschule zum Ferienprogramm von Wannweil:
Sterne sind uns schnuppe? Von
wegen: 18 Kinder und drei Betreuerinnen waren beim Besuch der Sternwarte
Reutlingen im Rahmen des Ferienprogramms mit großem Interesse dabei, zu
dem der Förderverein der Uhlandschule eingeladen hatte. Ganz klar: hier
schaut man gern mal in den Mond, sieht durch leistungsfähige Teleskope
weit entfernte Himmelskörper, betrachtet die in alten Zeiten so
benannten Sternbilder wie den "Löwen" oder " den großen Wagen". Selbst
bei dicht bewölktem Himmel. Da sind die aktuellen Sternbilder
eindrucksvoll im Planetarium zu besichtigen. Das Planetarium, die
Modelle zur Darstellung von Sonnen-und Mondfinsternissen und natürlich
auch die zwei Teleskopkuppeln mit zwei Linsen- und einem großen
Spiegelteleskop machen die Sternführungen zu einem abwechslungsreichen
und kurzweiligen Ausflug in die Welt der Sterne und Planeten, wie es zu
Recht in dem Faltblatt der Sternwarte heißt, das zwischen Oktober und
Februar auch öffentliche Sternführungen auf dem Programm hat.
Bernd Augustin und Lothar Brankatsch von Planetarium und Sternwarte des Vereins für Volksbildung e.V. in der Karlstraße 40 verstanden es, den
Bernd Augustin und Lothar Brankatsch von Planetarium und Sternwarte des Vereins für Volksbildung e.V. in der Karlstraße 40 verstanden es, den
kleinen
und großen Teilnehmern des Ferienprogramm-Sternwartenbesuchs am 12.
August lebendig und verständlich einen Einblick in die Astronomie zu
vermitteln. Was unterscheiden Sterne von Planeten? Wie weit ist die
Sonne von der Erde entfernt Wie heißen die Planeten unseres
Sonnensystems? Bis in den späten Abend stellten die Kinder interessierte
Fragen rund ums Thema. Was unter anderem besonderen Einblick auf sie
machte: Die Darstellung von unzähligen Sternschnuppen.
Die
Gruppe konnte auch ein steinförmiges kleines Überbleibsel, einer
solchen Sternschnuppe, das beim Eintritt in die Erdatmosphäre nicht
verglüht ist, in Händen halten. Ob in diesem Zustand auch noch die
Abgabe eines Wunsches möglich ist, das steht allerdings in den
Sternen...
Der Wunsch trocken
nach Haus zu kommen, wurde jedenfalls nicht erfüllt: den Weg von der
Sternwarte zum Bahnhof legten die Ausflügler im strömenden Regen zurück.
Fotos und Text: Margret Rilling