Samstag, 18. Juni 2011
Jubiläum des Albvereins: Bilder vor einer Ausstellung
Morgen geht es zum Albverein - zur Bilderausstellung ins Rathaus
Der Albverein Wannweil lädt uns mit diesen Worten ein:
"Liebe Albvereinler
und liebe Freunde des Albvereins,
wir würden uns sehr freuen, Sie zur Eröffnung unserer Bilderausstellung
begrüßen zu können.
Für viele ist es eine nette Rückschau auf vergangene Unternehmungen und für andere eine Möglichkeit sich über die vielseitigen Angebote des Schwäbischen Albvereins in der Ortsgruppe Wannweil zu informieren.
Die Ausstellung bleibt bis zur Jubiläumshockete bestehen.
Vorstand und Ausschuss"
Freitag, 17. Juni 2011
Einladung zum Bilder-Vortrag von Ulrike Franz am 27.06.2011
Ulrike Franz zeigt am Montag, 27. Juni, 20 Uhr
im Wannweiler Rathaus-Saal einen Bilder-Vortrag über ihren USA-Aufenthalt, ihre Eisenbahn-Rundreise nach Kalifornien, Nevada, Chicago und den Wirbelsturm in Tuscaloosa
...und so siehts am Bahnhof in Tuscaloosa aus.
Zweimal am Tag fährt hier ein Personenzug durch, der eine in Richtung Norden, der andere in Richtung Süden. Eine Linie: Der "Crescent" - zu deutsch "Halbmond", verkehrt zwischen "big apple" (New York) und "big easy" (New-Orleans).
im Wannweiler Rathaus-Saal einen Bilder-Vortrag über ihren USA-Aufenthalt, ihre Eisenbahn-Rundreise nach Kalifornien, Nevada, Chicago und den Wirbelsturm in Tuscaloosa
...und so siehts am Bahnhof in Tuscaloosa aus.
Zweimal am Tag fährt hier ein Personenzug durch, der eine in Richtung Norden, der andere in Richtung Süden. Eine Linie: Der "Crescent" - zu deutsch "Halbmond", verkehrt zwischen "big apple" (New York) und "big easy" (New-Orleans).
Westernreiten--Frauenpower?
Westernreiten verbindet man eigentlich mit Cowboys.Pustekuchen--98% sindCowgirls-Amazonen oder einfach Mädchen und Frauen.Was die hier vorführen vor Schiedsrichterinnen
ist Konzentration und Gefühl in einem.Vor dem Parkur wird der vorgegebene Plan studiert.
Die Stange muss seitlich begangen werden ohne sie zu berühren.Im Quadrat muss eine 360 °
ist Konzentration und Gefühl in einem.Vor dem Parkur wird der vorgegebene Plan studiert.
Die Stange muss seitlich begangen werden ohne sie zu berühren.Im Quadrat muss eine 360 °
Wende gemacht werden.Nichts darf klappern oder wackeln. Im Slalom liegen auch Stangen im Gras,die nicht berührt werden dürfen. Beim Flatterbandtor hat manches Pferd Schwierigkeiten. Manche verweigern den Durchgang und traben einfach vorbei.
Interesse an dieser Sportart?
Das Wochenende 2.Juli findet ein Westernreiten in Wannweil statt.
Interesse an dieser Sportart?
Das Wochenende 2.Juli findet ein Westernreiten in Wannweil statt.
Donnerstag, 16. Juni 2011
Mittwoch, 15. Juni 2011
150 Jahre Eisenbahnanschluss Wannweil - 1861-2011 - Der Bahnhof Wannweil und die Fotografie
Warum gibt es aus der Frühzeit der Eisenbahn so wenig fotografische Zeugnisse? Der bekannte Tübinger Fotograf Paul Sinner (1838 bis 1925) kam schon um 1870 auch nach Wannweil. Auf die Idee, den Bahnhof Wannweil-Kirchentellinsfurt zu fotografieren, wäre er nie gekommen. Sinner interessierte die romanische Dorfkirche im Originalzustand, sowie die alten Bauernhäuser und die Wannweiler Tracht. Alles ist 2011 nicht mehr in dem Zustand vorhanden, wie es Sinner fotografierte. Sinners Teilnachlass wird 2011 im Stadtarchiv Tübingen aufbewahrt.
Dass die Neckartalbahn eine bislang unbekannte neue Mobilität ermöglichte, begannen die Zeitgenossen erst langsam zu begreifen. Zu Wannweil hat Ludwig Uhland eine besondere Beziehung, indem er der Gemeinde am 21.04.1832 ein Darlehen über 3000 Gulden gewährte (Reproduktion des Schuldscheins im Gemeindearchiv). Allein eine Reise nach Stuttgart hatte, wie von Ludwig Uhland des öfteren in seinen Tagebüchern beschrieben, in der bahnlosen Zeit einen ganzen Tag gedauert - per Pedes auf der historischen Schweizerstraße durch den Schönbuch über Dettenhausen, Waldenbuch über Echterdingen und Degerloch. Retour bedurfte es eines weiteren Tagesmarsches.
Um 1910 fotografierte der Metz-Verlag Tübingen mit seinen großformatigen Plattenkameras seine Ansichtskarten in Wannweil. Die Bahnanlagen - ab 1906 zweigleisig- waren nur durch Zufall abgebildet. (Bildband 1 von 1984, Seite 16) Die beiden Bahnwärterhäuschen - 1861 im "Chalet-Stil"errichtet - gehören im Jubiläumsjahr zu den ältesten Häusern Wannweils. Sie blieben in den äußeren Umrissen 150 Jahre lang unverändert. (Le chalet französisch, die Berghütte).
In den 1930er Jahren machte der Bahnhofswirt Wilhelm Narr Werbung mit Ansichtskarten für seine Bahnhofs-Restauration. Dabei ist das Bahnhofsgebäude nur beiläufig mit abgebildet
(siehe Wannweil Bildband 1, von 1984, Seite 55). Die im April 1945 gesprengte Bahnbrücke hat auch niemand fotografiert, auch den Wiederaufbau nicht. Die Menschen hatten damals andere Alltagssorgen.
Den Bahnhof, die Lokomotiven, Triebwagen und Waggons, die tägliche Fahrt zur Arbeit nach Reutlingen oder Stuttgart, nehmen die Menschen bis heute als unbedeutende Objektivariationen und als notgedrungene Verrichtungen im Alltag wahr. Die Veränderungen im vertrauten Umfeld fallen zwar auf, aber nach kurzer Zeit gewöhnt man sich daran. Der Alltag erscheint in den wenigsten Fällen als kamerawürdig.
Botho Walldorf, unter Verwendung eines Katalogtextes von Urich Hägele "Schwelle zur Moderne-150 Jahre Eisenbahn in Tübingen", 2011
Bauplan der Station Wannweil zur Erweiterung des Verwaltungsgebäudes, 1913, kolorierte Zeichnung im Gemeindearchiv.
Dass die Neckartalbahn eine bislang unbekannte neue Mobilität ermöglichte, begannen die Zeitgenossen erst langsam zu begreifen. Zu Wannweil hat Ludwig Uhland eine besondere Beziehung, indem er der Gemeinde am 21.04.1832 ein Darlehen über 3000 Gulden gewährte (Reproduktion des Schuldscheins im Gemeindearchiv). Allein eine Reise nach Stuttgart hatte, wie von Ludwig Uhland des öfteren in seinen Tagebüchern beschrieben, in der bahnlosen Zeit einen ganzen Tag gedauert - per Pedes auf der historischen Schweizerstraße durch den Schönbuch über Dettenhausen, Waldenbuch über Echterdingen und Degerloch. Retour bedurfte es eines weiteren Tagesmarsches.
Um 1910 fotografierte der Metz-Verlag Tübingen mit seinen großformatigen Plattenkameras seine Ansichtskarten in Wannweil. Die Bahnanlagen - ab 1906 zweigleisig- waren nur durch Zufall abgebildet. (Bildband 1 von 1984, Seite 16) Die beiden Bahnwärterhäuschen - 1861 im "Chalet-Stil"errichtet - gehören im Jubiläumsjahr zu den ältesten Häusern Wannweils. Sie blieben in den äußeren Umrissen 150 Jahre lang unverändert. (Le chalet französisch, die Berghütte).
In den 1930er Jahren machte der Bahnhofswirt Wilhelm Narr Werbung mit Ansichtskarten für seine Bahnhofs-Restauration. Dabei ist das Bahnhofsgebäude nur beiläufig mit abgebildet
(siehe Wannweil Bildband 1, von 1984, Seite 55). Die im April 1945 gesprengte Bahnbrücke hat auch niemand fotografiert, auch den Wiederaufbau nicht. Die Menschen hatten damals andere Alltagssorgen.
Den Bahnhof, die Lokomotiven, Triebwagen und Waggons, die tägliche Fahrt zur Arbeit nach Reutlingen oder Stuttgart, nehmen die Menschen bis heute als unbedeutende Objektivariationen und als notgedrungene Verrichtungen im Alltag wahr. Die Veränderungen im vertrauten Umfeld fallen zwar auf, aber nach kurzer Zeit gewöhnt man sich daran. Der Alltag erscheint in den wenigsten Fällen als kamerawürdig.
Botho Walldorf, unter Verwendung eines Katalogtextes von Urich Hägele "Schwelle zur Moderne-150 Jahre Eisenbahn in Tübingen", 2011
Bauplan der Station Wannweil zur Erweiterung des Verwaltungsgebäudes, 1913, kolorierte Zeichnung im Gemeindearchiv.
Dienstag, 14. Juni 2011
Sühnekreuz
Neben der Johanneskirche ist seit etwa 1980 ein typisches Sühnekreuz aufgestellt. Es weist die typische Größe eines Sühnekreuzes auf. In der Mitte ist eine Art Sonnenrad eingemeißelt. Das ist noch gut zu erkennen. Das Sühnekreuz steht natürlich nicht mehr am originalen Standort. Nach Walter Ott wurde es beim Abbruch des Gasthauses "Hirsch" 1978 eingemauert gefunden. Deshalb hat es sich so gut erhalten. 2011 ist es das bedeutendste öffentlich sichtbare Kleindenkmal Wannweils.
Weitere Kleindenkmale Wannweils sind die mit den Baujahren versehenen Türstürze an den inzwischen weniger werdenden Bauernhäuser vor allem in der Griesstraße. Ferner sind es etwa 5 Grenzssteine u. a. im Burghau. Einige davon wurden schon gesetzt als Wannweil als Spitalort zum Territorium der Freien Reichsstadt Reutlingen gehörte (bis 1802).
Botho Walldorf
Montag, 13. Juni 2011
Vor 19 Jahren: Einführung des unterrichtsfreien Samstages
Nach eingehender Diskussion sprach sich die Schulkonferenz der Uhlandschule im Juni 1992 mit 9 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen für die Einführung des unterrichtsfreien Samstages aus.
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