Samstag, 26. Juni 2010

und nochmal mit Weitwinkel....

durch den Maschendrahtzaun...

Blick auf die Wannweiler Alte Spinnerei im Sommer 2009

MOTIV: SHEDBAU - SCHEUER - ZWERGZIEGEN



Wannweil, Juni 2010 ländliche Idylle in der Au. Zwergziegen und Rinder tummeln sich vor der um 1980 von Landwirt Johannes Wollpert errichtete Feldscheuer. Links der modernisierte Shedbau der Firma Spritzgussa.

"Crescent" - der Zug in Tuscaloosa

...und so siehts dagegen am Bahnhof in Tuscaloosa aus. Zweimal am Tag fährt hier ein Personenzug durch, der eine in Richtung Norden, der andere in Richtung Süden. -Eine Linie: Der "Crescent" - zu deutsch "Halbmond", verkehrt zwischen "big apple" (New York) und "big easy" (New-Orleans) - so heißt es jedenfalls in den Amtrak-Werbebroschüren (Amtrak - so heißt die amerikanische Eisenbahn) .
Und deshalb fahren da auch nur ein paar Fernreisende mit...
Wie bei einem Flug begrüsst das Personal die Einsteigenden, hilft ihnen dabei -siehe den gelben Schemel - und auch die Fahrscheine werden schon beim Einsteigen kontrolliert. Damit steht der Zug an jeder Station auch eine ganze Weile... Aber für Eisenbahnliebhaber ist das Zugreisen immer ein spezielles Erlebnis, egal wo. Und gerade hier im Land der absoluten Auto-Mobilität wird diese Reiseform zu einem besonders exotischen Abenteuer.

Freitag, 25. Juni 2010

Pendolino



Der Pendolino Stuttgart - Aulendorf durchfährt Wannweil , Juni 2010. Raucherabteile gibt es keine mehr. Der Bestimmungbahnhof wird nicht mehr auf Blechtafeln, sondern elektronisch angezeigt.

Links der durch die Firma Spritzgussia modernisierte Shedbau. Das Fabrikgebäude war einst um 1890 für die Bedürfnisse der Textilindustrie errichtet worden. (Untere Fabrik Schirm & Mittler). Die hatten auch noch einen Pferdestall, der um 1980 noch ungenutzt stand. Die Pferdegespanne hatten Waren vom und zum Bahnhof zu transportieren. Für die Arbeiter gab es um 1900 eine Haltestelle am Bahnwärterhaus. Die war auch auf den Fahrplänen ausgewiesen.

Rechts der um 1980 von Landwirt Johannes Wollpert um 1980 errichtete Schopf mit Schleppdachanbau. Zu den Bahnwärterhäusern führte einst nur ein Feldweg. Der ist heute asphaltiert und mit einer Leitplanke gegenüber den Gleisen versehen. Es ist eine Sicherheitsmaßnahme, damit keine Autos auf den Bahnkörper gelangen können.

Donnerstag, 24. Juni 2010

Sühnekreuz




Neben der Johanneskirche ist seit etwa 1980 ein typisches Sühnekreuz aufgestellt. Es weist die typische Größe eines Sühnekreuzes auf. In der Mitte ist eine Art Sonnenrad eingemeißelt. Das ist noch gut zu erkennen. Das Sühnekreuz steht natürlich nicht mehr am originalen Standort. Nach Walter Ott wurde es beim Abbruch des Gasthauses "Hirsch" 1978 eingemauert gefunden. Deshalb hat es sich so gut erhalten. 2010 ist es das bedeutendste öffentlich sichtbare Kleindenkmal Wannweils.

Weitere Kleindenkmale Wannweils sind die mit den Baujahren versehenen Türstürze an den inzwischen weniger werdenden Bauernhäuser vor allem in der Griesstraße. Ferner sind es etwa 5 Grenzssteine u. a. im Burghau. Einige davon wurden schon gesetzt als Wannweil als Spitalort zum Territorium der Freien Reichsstadt Reutlingen gehörte (bis 1802).

Botho Walldorf

Aus der Spinnerei im November 2009

Dienstag, 22. Juni 2010

Anmeldung zum Ferienprogramm vor 10 Jahren und heute - weniger Kinder, mehr Online-Anmeldungen

Am 24. Juni 2000 begann die Anmeldefrist für das Ferien­programm 2000. Schon am ersten Anmeldetag meldeten sich 186 Kinder an, darunter 56 über das Internet, was einer Quote von 30 % entspricht!

Am letzten Samstag, 19. Juni 2010 meldeten sich rund 150 Kinder an. Die Online-Anmeldung über das Internet wählten nun aber 70 %.

Wie sich die Zeiten verändern!

10 Jahre Bauhof und DRK- Station

Nach einjähriger Bauzeit war es am Sonntag, dem 18.06.2000, soweit: Der Bauhof und die DRK- Station wurden in einem offiziellen Rahmen ihrer Bestimmung übergeben.

Nach einem musikalischen Auftakt durch den Musikverein Wannweil zeigte Bürgermeisterin Rösch die wesentlichen Stationen aus der Entstehungsgeschichte der Gebäude auf. Anschließend spielte der Musikverein zum Früh­schoppen auf. Bei den zahlreich durchgeführten Besich­tigungen der Gebäude zeigten die Besucher ihr Interesse am Detail. Großen Anklang fand auch die Vorführung der Schnelleinsatzgruppe des DRK- Kreisverbandes, wie auch der Auftritt des Clowns, dem es schnell gelungen war, die Herzen der anwesenden Kinder zu erobern.

Montag, 21. Juni 2010

"Vive la France" hieß es im Juni vor 10 Jahren

"Vive la France" hieß es im Juni vor 10 Jahren: Während die Mannen um Superstar Zinedine Zidane die Fans bei der EM 2000 in Belgien und den Niederlanden mit Gourmet-Fußball verwöhnten, bliebt die deutsche Kicker-Küche kalt. Nach der 0:3 Niederlage gegen Portugal musste die Nationalelf ihren Heimflug antreten.

Die Deutsche Mannschaft hat am kommenden Mittwoch bei der WM 2010 gegen Ghana noch gute Chancen, das Achtelfinale zu erreichen. Dagegen steht die französische Nationalmannschaft vor dem Aus.

Das Auftreten der französischen Nationalmannschaft sorgt bei der WM 2010 für einen Eklat: Spieler und Trainer müssen bei der Sportministerin antanzen und viele französische Fans wollen sogar, dass ihre Mannschaft zurück in die Heimat fährt. Viele fragen sich: Warum eigentlich das Theater? Ganz einfach: Ein Spieler hat einen Trainer beleidigt.

Es waren keine lieben Worte, die in der Kabine der Franzosen gefallen sein sollen, dass berichten Medien. Frankreich blamierte sich gegen Mexiko - Umso schlimmer die bösen Worte in der Halbzeitpause in der Kabine. Die Reaktion des Trainers Raymond Domenech: Nicolas Anelka, einer der wichtigsten Spieler, musste gehen und die Mannschaft verlassen.