Diese Einladung wird nächste Woche gedruckt. Ganz klar, dass sie schon heute im Blog steht!
Bildertanzteam Wannweil
Die Gemeinde Wannweil präsentiert aus Anlass des Jubiläums „150 Jahre Eisenbahn in Wannweil“ die Ausstellung
ALLTAG AN DER STRECKE
Botho Walldorfs Fotografien von der Hohenzollerischen Landesbahn 1960 - 1970
Zur Ausstellungseröffnung am
Sonntag, 9. Januar 2011 um 11 Uhr
laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ins Rathaus Wannweil ein.
Begrüßung
- Anette Rösch, Bürgermeisterin
- Einführung Dr. Ulrich Hägele, Medienwissenschaft/Universität Tübingen
- Nostalgietrip per Video mit dem Bildertanz-Team
Samstag, 4. Dezember 2010
Freitag, 3. Dezember 2010
Waldumgang
Der diesjährige Waldumgang war der Firsthalde gewidmet. Diesmal hatte Bürgermeisterin Rösch auch die Bürgerschaft eingeladen. Eine Gruppe von 25 Teilnehmern folgte dem Revierförster Baumbusch und seinem Vorgesetzten Kemmler aus Reutlingen. Herr Baumbusch betreut seit 2006 den Wannweiler Gemeindewald.Sein Revier reicht vom Roßberg bis Kirchentellinsfurt. Gleich am Anfang der Firsthalde wies Kemmler auf einen jungen Eschenbestand hin. Dort weideten bis in die 1990er Jahre noch die Kühe des Landwirtes Raiser. Sobald die Bäume eine bestimmte Stärke erreicht haben, muß die Fläche nach dem Landeswaldgesetz behandelt werden. Nach dem Besteigen der Firsthalde über die noch in gutem Zustand befindliche Steintreppe gelangte die Gruppe an zerstörte Bänke. Die schöne Aussicht auf Wannweil, seit Beginn der Fotografie am Ort ein beliebter Fotostandpunkt, ist leider zugewachsen. Leider liegt auch noch Müll von irgendwelchen Saufgelagen herum, was Bürgermeister-Stellvertreter Erich Hermann bemängelte. Läßt man die Zufahrtswege zuwachsen, trifft sich mittelfristig hier niemand mehr. Um 1938 wurde unter Bürgermeister Zanzinger (Amtszeit 1932 bis 1942) die Firsthalde erstmals aufgeforstet zur Brennholz-Sicherung, vorher war sie ein Weidegebiet. Von den Anwesenden wußte niemand mehr die Entstehungsgeschichte der künstlich geschaffenen Gruben auf der Firsthalde. Daher sollen hier Spekulationen über deren Entstehung nicht wiedergegeben werden. Dann führten die Förster die Gruppe in Richtung der Bahngleise. Deren Trasse war vor genau 150 Jahren angelegt worden. Herr Baumbusch betonte, daß er sich hier - mitten im Weald - wohl fühle und nicht von Müllproblemen beeinträchtigt werde. An einem schönen Exemplar von Ameisenhaufen wurde halt gemacht. Die Forstbeamten erklärten die Bedeutung von Totholz im Bestand. An einer Buche war die Rinde teilweise entfernt worden und auch die Äste, damit sie irgendwann zum Totholz wird. Die Förster wiesen darauf hin, daß auch sie nicht vorhersagen können, wie sich ein Bestand entwickelt und welche Pflegemaßnahmen dann zu machen sind. Erst in etwa 60 Jahren wird auf der Firsthalde ein erntereifer Baumbestand herangewachsen sein. Der sieht dann auch für die Bevölkerung schöner aus und dient der Erholungsfunktion des Waldes. Bürgermeisterin Rösch wies darauf hin, daß die Waldbewirtschaftung im Verdichtungsraum schwieriger ist als auf der Alb. Dem pflichteten auch die anwesenden Jäger bei, die kaum ihre Abschußzahlen erreichen können. Andererseits lassen sich doch eine ganze Anzahl von Verbißstellen nachweisen, die auf großen Wildbestand schließen lassen. Derzeit sind etwa 5 Jäger auf der Wannweiler Markung tätig. Diese bemängelten die Störung des Wildes durch das Ferienprogramm der Gemeinde. Bürgermeisterin Rösch versprach, dass Gemeindeamtsrat Steinmaier für Abhilfe zu sorgen hat. Pflegearbeiten an Biotopen nimmt der Naturschutzbund Wannweil unter Otto Künstle ehrenamtlich vor. Die Förster betonten, dass auch im Gemeindewald aus Kostengründen nicht alles getan werden kann, was die einzelnen Interessentengruppen für wünschenswert halten. Nach der Begehung "in situ" wird der Gemeindewald ein Tagesordungspunkt bei der nächsten Gemeinderatssitzung am Donnerstag, den 25. November sein.
Botho Walldorf
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Dienstag, 30. November 2010
Das letzte Jubiläum der Raiffeisenbank Wannweil: 100 Jahre Raiba am 24.06.1995
Damals gab es noch keinen BILDERANZ. Dennoch machte die Bank den Weg frei für das Wannweiler Seniorenheim.
Quelle: Jahresrückblick der Gemeinde Wannweil von 1995
Das Aus für die Raiffeisenbank Wannweil kam vier Jahre später: 1999 wurde das Jahr der Banken-Fusionen in der Region:
Auf der Homepage der Volksbank lesen wir dazu unter "Geschichte":
"1999: Die Volksbank Reutlingen unterschreibt Verschmelzungsverträge mit der Raiffeisenbank Wannweil-Betzingen, Engstingen-Kohlstetten, Rommelsbach-Sickenhausen und mit der Gönninger Bank".
Quelle: Jahresrückblick der Gemeinde Wannweil von 1995
Das Aus für die Raiffeisenbank Wannweil kam vier Jahre später: 1999 wurde das Jahr der Banken-Fusionen in der Region:
Auf der Homepage der Volksbank lesen wir dazu unter "Geschichte":
"1999: Die Volksbank Reutlingen unterschreibt Verschmelzungsverträge mit der Raiffeisenbank Wannweil-Betzingen, Engstingen-Kohlstetten, Rommelsbach-Sickenhausen und mit der Gönninger Bank".
Die Höchstmarke ist erreicht - nun sind es 3.627 Euro
Montag, 29. November 2010
Sonntag, 28. November 2010
Wer knackt die bisherige Höchstmarke? - Alle Blogger sind jetzt gefragt!
Waffelstand der "Laubhütte"
Die Spendenaktion des Wannweiler Weihnachtsmarktes 2010 geht zugunsten der Beschaffung einer medizinischen Grundausrüstung für die Mapuchen-Indianer im Süden Chiles.
Die 52 Anbieter des Weihnachtsmarkts spendeten insgesamt 913,50 €. Die Laubhütte, ein Freundeskreis innerhalb der Evang. Kirchengemeinde, erzielte mit ihrem Waffelverkauf einen Gewinn von 520 €. Dieser Betrag kommt ebenso zu 100 % dem Spendenprojekt zugute wie auch der Erlös aus der Sternentombola (diese organisierte der Weihnachtsmarktausschuss) von 630,22 €. Addiert man den Überschuss aus den Nikolausaktivitäten hinzu, so ergibt sich heuer ein – vorläufiges - Spendenaufkommen von 2.093,72 €.
Die Wannweiler Heizungsbaufirma Ulmer sagte gestern Abend eine weitere Spende zu. Die Firma legt einen Betrag von 1.433,50 € drauf (Summe aus Spende der Anbieter und Spende der Laubhütte). Bisher hatte die Wannweiler Firma stets ihre Partner und Industriekunden mit geräucherten Forellen aus eigener Aufzucht beschenkt. Zukünftig will die Firma Ulmer an Weihnachten verschiedene Spendenprojekte unterstützen.
Das gesamte Spendenaufkommen beläuft sich somit auf 3.527, 22 €.
Den Wannweiler Weihnachtsmarkt gibt es nun schon seit 27 Jahren. Bis 2009 sind in den Jahren 1984 bis 2009 Gelder von 33.981,73 € gespendet worden. Der bisherige Spendenrekord stammt aus dem Jahr 1984. Damals gingen 3.579.04 € an das "Home of Joy", ein Kinderheim für verstoßene und notleidende Kinder in Manila, Philippinen.
Welchem Blogger gelingt es, die bisherige Bestmarke von 3.579,04 € zu knacken. Es fehlten noch rund 52 Euro.
Noch nie war es so leicht, einen Rekord aufzustellen!! Spendenkonto Gemeinde Wannweil, Nr. 801 405, KSK Reutlingen (BLZ 640 500 00).
weitere Informationen (bitte anklicken!)
Informationen zum Spendenprojekt 2010
Spendenprojekte Wannweiler Weihnachtsmarkt 1984 bis 2009
Weil es so schön war - stimmungsvolle Bilder vom gestrigen Weihnachtsmarkt
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