Dienstag, 31. Dezember 2013

Warte noch ein Wannweilchen...

... und dann geht der Zug ab nach 2014.
Bildertanz-Quelle: Botho Walldorf

Allen Wannweilern, die gerne unsere Blogs besuchen, wünschen wir einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Raimund Vollmer & Freunde.

1978: Vor dem Abriss...

... des letzten Kalenderblatts 2013 zeigen wir ein Haus, das vor 35 Jahren tatsächlich abgerissen wurde. Ob man so etwas heute auch noch tun würde?
Bildertanz-Quelle: Botho Walldorf

Sonntag, 22. Dezember 2013

1956: Das Richtfest der Wannweiler Uhlandschule...



... hat der Reutlinger Fotograf Julius Akermann (Optik Akermann) in zahlreichen Aufnahmen festgehalten.Am 4. August 1955 war Baubeginn gewesen, das Richtfest war a, 7. April 1956 und die Einweihung fand wenige Monate späteram 7. April 1956 statt. Bildertanz-Quelle: Sammlung Helmut Akermann

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Adventsfenster-Rätsel



30 Jahre Weihnachtsmarkt – Wannweiler Adventsfenster




Unser Weihnachtsmarkt fand am 30. November 2013 nunmehr schon zum 30. Mal statt. Im Rahmen dieses Jubiläums finden in der Weihnachtszeit, also in der Zeit vom 1. Dezember 2013 bis zum 6. Januar 2014, die Wannweiler Adventsfenster stattfinden.

Innerhalb des ganzen Dorfes wurden an über 30 verschiedenen Plätzen und Stellen einzelne Schaufenster oder private Fenster weihnachtlich dekoriert. Sage und schreibe 42 Fenster- oder Schau­fenster­besitzer machen bei dieser großartigen Aktion mit.

Adventsfenster-Rätsel
In nahezu jedem unserer Adventsfenster ist eine laminierte Rätselseite (in DIN A5) ausgestellt. Die Teilnehmer an dem Rätsel haben die Aufgabe, in jedem Adventsfenster einen roten Buchstaben zu erspähen. Zu Hause werden alle „eingesammelten“ Buchstaben zusammengesetzt in einen Lösungssatz, der sich entsprechend den Strophen des Weih­nachts­gedichtes „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm herleiten lässt. Dieser Lösungssatz ist auf eine Postkarte zu schreiben (Absender nicht vergessen) und bis zum 6.1.2014 (11 Uhr) im Rathausbriefkasten einzuwerfen. Für die Gewinner gibt es beim Abschluss am 6. Januar tolle Preise.

Beleuchtung der Adventsfenster
Die Fenster werden entweder mit einer Lichterkette oder aber mit einer individuellen Schau­fenster­beleuchtung im gesamten Zeitraum der Aktion gut beleuchtet sein (01.12.2013 bis 06.01.2014 jeweils von 16.30 Uhr bis 22.00 Uhr).

Abschluss
Die Adventsfenster werden am Erscheinungsfest (06.01.2014) mit einem Gottesdienst in der Evang. Johanneskirche beendet (Beginn 17 Uhr). Die Gruppe Saint Vincent & the Grena­dines, eine Pop-Folk-Band aus Süddeutschland, wird dabei traditionelle Weihnachts­lieder etwas anders spielen: mal ruhig, mal rockiger, mal andächtig, mal freudig, aber immer schön.
Visuell ergänzt wird das Konzert der Band unseres Vikars Martin Ergenzinger durch einen Film, in dem alle 42 Adventsfenster nochmals zu sehen sein werden.

Wannweil, 19.12.2013

Volker Steinmaier,
Vorsitzender des Weihnachtsmarktausschusses

Dienstag, 17. Dezember 2013

Der Freie Künstler Michael Broszius wohnt seit 2011 in Wannweil im Vogelsang 5







M. Broszius wurde 1975 in Brackenheim bei Heilbronn geboren, ist verheiratet und hat eine Tochter. 
 
Bereits im März 2012 öffnete er sein Atelier in Wannweil, Im Vogelsang 5  für die interessierte Öffentlichkeit. Zu besichtigen waren in den Privaträumen und im Gewölbekeller (erbaut in den 1950er Jahren) Objektrahmen, Gemälde und Monotypien.
Bereits  im Juli 2012 erfolgte eine Ausstellung von Broszius im Wannweiler Musenstall 5 mitsamt einer 20minütigen Lesung aus seinem Buch „Die Schranke im Kopf“. Dieses Buch ist in einer Auflage von 300 Stück bereits im Dez. 2010 erschienen. 

Im September 2013 war Michael Broszius mit seinen „Illuminierten Gemälden“ auf der Reutlinger Kulturnacht präsent.
Als Künstler versucht Broszius immer experimentell unterwegs zu sein. Anfangs entwickelte er eine Öl-Acryl-Technik, welche seinen Leinwänden einen ganz besonderen Charakter verlieh.

In der zweiten Periode konzentrierte er sich auf Öl-Gemälde. Er ging innerlich auf die Reise. 

In der dritten Periode befasste sich Broszius mit dem Thema Spuren. Spuren gibt es ja überall – nicht nur in der Natur sondern auch im Zwischenmenschlichen, denn Begegnungen hinterlassen Eindrücke oder in diesem Fall auch Spuren.
Es folgten in einer vierten Periode 3D-Objektrahmen mit Bildern, untermalt mit seinen Texten aus seinem Buch. Er versucht nicht das gelesene Wort eins zu eins als Bild umzusetzen, sondern ermöglicht mit einer großen Text-Bild-Schere dem Betrachter die Möglichkeit auf eine freie Interpretation sowie eigene Fantasie. 

Es folgten Arbeiten auf antiken Holzbrettern, Fotografien  und mittlerweile beschäftigt sich Broszius intensiv mit dem Linoldruck sowie mit Tuschezeichnungen.
Weitere Informationen zu seinem Atelier sowie zu seinem Schaffen als Künstler finden Sie unter www.offenes-atelier-mb.de  

Die angehängten Bilder zeigen Michael Broszius selbst und seinen künstlerisch gestalteten Gewölbekeller in Wannweil, Im Vogelsang 5. 

Von Botho Walldorf 

Mittwoch, 11. Dezember 2013

DVD ist auf dem Markt

Die neue DVD wurde gestern an die Vorverkaufsstellen ausgeliefert. Sie ist ab heute für 10 Euro zu haben.

Vorverkaufsstellen:
Rathaus, Einwohnermeldeamt, Zimmer Nr. 2
Gemeindebücherei
Bäckerei Bery
Volksbank Wannweil

Hier ist das Cover der DVD


Samstag, 7. Dezember 2013

1955: Bilder vom Richtfest an der Uhlandschule...

... entdeckten unsere Bildertanzbesucher in den Fotos, die wir heute im Bildertanz-Blog veröffentlicht haben. Sie stammen aus der Sammlung von Optikermeister Helmut Akermann, dessen Vater und Großvater sehr viel fotografiert haben. Diese Fotos hat uns Helmut Akermann zum Einscannen und Verwerten überlassen. Clicken Sie mal rüber: HIER
Frage: War das Richtfest wirklich 1955?

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Adventsfenster im Rathaus - Winterimpressionen - Aquarelle

Winterimpressionen - Aquarelle

Förderverein der Uhlandschule Wannweil - Elternakademie
Aquarell-Workshop
Kursleiterin: Margarete Wiegand



Mittwoch, 4. Dezember 2013

Wie diese Statistik wohl zum 31. 12. 2014 aussehen würde?

Wäre doch einmal interessant. Das Rathaus hätte ja jetzt ein Jahr Zeit, mit der Zählung zu beginnen - oder die Verwaltung fragt ganz einfach die NSA. Die weiß das bestimmt. Raimund Vollmer
Bildertanz-Quelle: Mitteilungsblatt

Montag, 2. Dezember 2013

Das war der absolute Kracher gestern - Open Air Kino genau an dem Ort, an dem der Weihnachtsmarkt zum erstenmal stattfand

Ganz großes Kino gab es gestern in der Dorfstraße, als die Wannweiler Adventsfenster eröffnet wurden. Genau an dem Platz, an dem der Wannweiler Weihnachtsmarkt im Jahre 1984 zu erstenmal stattfand, schauten weit mehr als 200 Begeisterte gebannt auf die riesige Leinwand. Sie waren sich alle einig, dass sie all die gezeigten Filme wiedersehen wollten.

Das Highlight war zweifelsohne der Film über den 3. Wannweiler Weihnachtsmarkt 1986, den unser Karl Harrer in Super 8 Technik gemacht hatte.

Julian und Volker Steinmaier vom Bildertanzteam Wannweil bearbeiteten den Film mit heutiger Technik und präsenterten das "Remake 2013".

Wir prüfen gerade, ob wir die DVD von der Veranstaltung noch rechzeitig vor Weihnachten 2013 anbieten können. Das wäre doch ein geradezu ideales Weihnachtsgeschenk!





Sonntag, 1. Dezember 2013

Dienstag, 26. November 2013

Wanderung in und um das Felsenstädtchen Haigerloch mit der Gruppe 60Plus des Albvereins Wannweil.







Der zertifizierte Wanderführer Gerhard Fundinger (Jahrgang 1949) hatte das Felsenstädtchen Haigerloch als Wanderziel ausgewählt. 19 Wannweiler folgten seiner Einladung. Nach kurzer Fahrt mit Privatautos war der Ausgangspunkt, der Parkplatz Schlossfeld auf der Hochfläche vor Haigerloch erreicht. 
 
Die meisten kannten den Neubau der Verwaltungsschule Haigerloch nicht, wo seit Jahrzehnten die Bürgermeister der Zukunft ausgebildet werden. Der Kapffelsen bot einen schönen Überblick über die Oberstadt und die Unterstadt von Haigerloch. Auf dem Betriebsgelände der wohlbekannten Haigerlocher Schlossbräu herrscht seit 2010 gähnende Leere. Weiterhin beeindruckend ist das Haus der Weißen Väter, wo heute nur noch pensionierte katholische Missionare wohnen. Noch in den 1950er Jahren war das Internat der Weißen Väter in Haigerloch von großer Bedeutung für die Schuljugend Hohenzollerns, welche eine höhere Schule besuchen wollten. Mit dem Ausbau des Bildungswesens in den einzelnen Orten nahm die Bedeutung der Internate ab. Durch das Eyachtal ging es vorbei an den noch funktionsfähigen Teilen des Mühlkanals der Schlossmühle. Sperrfallen und Rechenputzanlage hatten schon mal bessere Zeiten gesehen. Der jüdische Friedhof ist ein drucksvolles Objekt jüdischer Sepulkralkultur mit Grabsteinen aus verschiedenen Epochen. Bekanntlich hatten die unter ständiger Geldnot leidenden katholischen Fürsten von Hohenzollern-Hechingen um 1650 die Juden gegen die Zahlung von Schutzgeld  in Haigerloch angesiedelt. 

Wieder auf der Höhe angekommen, war das Ziel die 1863 „aus mildtätigen Gaben“ errichtete evangelische Kirche.  Das Bauwerk gehörte zur „Königlichen Landeskirche der Altpreußischen Union“. Erst 1950 erfolgte nach der Auflösung Preußens die Eingliederung in die Württembergische  Landeskirche. Der Sakralbau trägt seit wenigen  Jahren den Namen „Abendmahlskirche“. Als Hohenzollern 1850 als Folge der Revolution von 1848 den Preußen übertragen wurde, schickten diese fähige Leute auf die Suche nach Bodenschätzen in der zugefallenen Provinz. Wilhelm Raiffeisen, ein Bruder des Genossenschaftlers, suchte nach Kohlen, fand aber Steinsalz. Das Salzwerk Stetten ist bis heute mit 60 Arbeitsplätzen einer der bedeutendsten Arbeitgeber der Region geblieben. Nebenbei baute Raiffeisen die evangelische Kirche, die durch den Zuzug preußischer Beamter immer bedeutender wurde. 1952 erfüllte sich der aus Düsseldorf durch die Kriegswirren nach Haigerloch verschlagener Kunstmaler Schüz einen Lebenstraum: In der evangelischen Kirche in Haigerloch hatte er eine Fläche gefunden, wo er das berühmte Abendmahlsbild von Leonardo da Vinci in Originalgröße kopieren konnte. 

Das „Anna-Wegle“ hinab mussten 1941 und 1942 auch die Haigerlocher Juden  zum Bahnhof gehen, als ihnen vorgemacht wurde, dass sie „auf einem Rittergut im Osten“ angesiedelt werden würden. Nachdem die Juden im heute noch vorhandenen Wartesaal nach Wertsuchen abgesucht wurden, mussten sie  unter Bewachung einen planmäßigen Personenzug der Hohenzollerischen Landesbahn besteigen, der von einer Haigerlocher Dampflok gezogen wurde. Nur wenige kehrten nach Kriegsende zurück. Sie berichteten in Gerichtsprozessen, was ihnen angetan wurde. 

Im Atomkeller-Museum, welches seit 1970 von der Stadt Haigerloch betrieben wird, erfuhren die Wannweiler von einem kompetenten Führer von den Forschungsbedingungen des Physikers Heisenberg und seinen Kollegen in den letzten Kriegsmonaten in Haigerloch. Ferner wurden sie auch über den  mutigen Einsatz des aus Kettenacker bei Gammertingen stammenden Pfarrers Marquard Gulde (Lebenszeit 1905 bis 1992) informiert, welcher im April 1945 die Zerstörung der barockisierten Schlosskirche verhinderte.  Erstaunt waren die Wannweiler, dass die Haigerlocher  nur eine einzige Traditions-Narrenzunft, aber mit eigenem Haus besitzen. Auch für den bedeutenden Maler der Gegenwart, Hurm, wurde die ehemalige Ölmühle als Ausstellungshaus hergerichtet. Im barocken Pfarrhaus  wird das Gedenken an das Malergeschlecht der Schüz wachgehalten. Eine Vitrine erinnert mit Priesterkelch und Stola an den bereits genannten Stadtpfarrer und Jubelpriester  Monsignore  Marquard  Gulde.

Über Treppen hinauf ging es zum Ausgangspunkt zurück. Die Abendeinkehr fand im Gasthof „Lamm“ in Stein statt, welches Wanderführer Gerhard Fundinger noch von seiner Berufstätigkeit her empfahl. 

Mit der obligatorischen, eigenhändigen Eintragung der Teilnehmer in das   „Wanderbüchle“ endete dieser erlebnisreiche Wander-Nachmittag.

Botho Walldorf

Montag, 25. November 2013

Großartige Aktion am kommenden Sonntag in Wannweil

Unser Weihnachtsmarkt findet am 30. November 2013 nunmehr schon zum 30. Mal statt. Im Rahmen dieses Jubiläums werden in der Weihnachtszeit, also in der Zeit vom 1. Dezember 2013 bis zum 6. Januar 2014, die Wannweiler Adventsfenster stattfinden.
Innerhalb des ganzen Dorfes werden an über 30 verschiedenen Plätzen und Stellen einzelne Schaufenster oder private Fenster weihnachtlich dekoriert.
Demnächst wird es in Wannweil also was Besonderes geben und da werden wir uns freun,
welch ein Staunen, welch ein Leben wird vor vielen Häusern sein?
Ja, so oder ähnlich könnte es klingen. Sage und schreibe 40 Fenster- oder Schaufensterbesitzer haben sich freundlicherweise bereiterklärt, bei dieser großartigen Aktion in unserer Gemeinde mitzumachen. Wir sind gespannt auf die verschiedenen Ideen, die sie bei der Gestaltung der Fenster einbringen werden. 

Eröffnung
Die Wannweiler Adventsfenster werden am Sonntag, 1. Dezember 2013, 16.30 Uhr, genau an dem Ort eröffnet, an dem der Weihnachtsmarkt in seinen Anfangsjahren noch stattfand, nämlich in der Dorfstraße an der Dorflinde. Das Grußwort wird Bürgermeisterin Anette Rösch sprechen, der Musikverein Wannweil wird die Feier musikalisch umrahmen. Der Weihnachtsmarktausschuss sorgt für die Bewirtung (Glühwein, Kinderpunsch, Gebäck). Der Erlös aus der Bewirtung kommt dem Spendenprojekt des Weihnachtsmarktes zugute (Unterstützung von behinderten Kindern aus Wannweil).
Adventsfenster-Rätsel
In nahezu jedem unserer Adventsfenster wird eine laminierte Rätselseite (in DIN A5) ausgestellt. Die Teilnehmer an dem Rätsel haben die Aufgabe, in jedem Adventsfenster einen roten Buchstaben zu erspähen. Zu Hause werden alle „eingesammelten“ Buchstaben zusammengesetzt in einen Lösungssatz, der sich entsprechend den Strophen des Weihnachtsgedichtes „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm herleiten lässt. Dieser Lösungssatz ist auf eine Postkarte zu schreiben (Absender nicht vergessen) und bis zum 6.1.2014 im Rathausbriefkasten einzuwerfen. Selbstverständlich erhalten die Gewinner des Rätsels tolle Preise.
Beleuchtung der Adventsfenster
Die Fenster werden entweder mit einer Lichterkette oder aber mit einer individuellen Schaufensterbeleuchtung im gesamten Zeitraum der Aktion gut beleuchtet sein (01.12.2013 bis 06.01.2014 jeweils von 16.30 Uhr bis 22.00 Uhr).
Abschluss
Die Adventsfenster werden am Erscheinungsfest (06.01.2014) mit einem Gottesdienst in der Evang. Johanneskirche beendet (Beginn 17 Uhr). Die Gruppe Saint Vincent & the Grenadines, eine Pop-Folk-Band aus Süddeutschland, wird dabei traditionelle Weihnachtslieder etwas anders spielen: mal ruhig, mal rockiger, mal andächtig, mal freudig, aber immer schön.
Wannweil, 25.11.2013
Volker Steinmaier,
Vorsitzender des Weihnachtsmarktausschusses