Samstag, 10. März 2012
Das waren die Anfänge - Markungsputz 1972
Am Sonntag den 8.4.72 fand in Wannweil eine große "Waldputzete" statt. Anregungen zu dieser Aktion waren von den Mitgliedern des Bundes für Vogelschutz und des Schwäbischen Albvereins gekommen.
25 freiwillige Helfer hatten sich eingefunden, die Gruppe fuhr zum Kusterdinger Wald und Richtung Jettenburg, eine andere nahm sich das Wäldchen in Verlängerung der Charlottenstraße vor, die dritte suchte die Gegend um das Schützenhaus und das Gebiet um den Waldfestplatz ab.
Sechs Anhänger voll Unrat, Teertonnen, eine große Anzahl alter Eimer, ca. 80 volle Wurst- u. Fleischbüchsen, Solch eine Menge von Dreck an einem Nachmittag an besonders verschmutzten Stellen gesammelt zu haben, das empfanden alle als einen Erfolg, wenn auch als trauriges Resultat.
Von der Markungsputzte im Aurain 2011
Der Aurain befindet sich unterhalb der seit 1988 bestehenden Uhlandhalle in Verlängerung der Straße "In der Au". Den Flurnamen "Au" gibt es in zahlreichen Gemeinden. Er war schon im Mittelalter gebräuchlich. Er tritt oft auf bei Geländen beim Übergang vom Tal zur Halde in Ortsnähe. Das ist auch in Wannweil der Fall. Noch für die 1930er Jahre ist auch fotografisch belegt, daß die ortsnahen Wiesen in der Au von den Kleinbauern zur Gewinnung des täglich benötigten Grünfutters sehr begehrt waren.
Der Aurain selbst wurde als Streuobstweise genutzt. So baute sich ein privater Grundstücksbesitzer ein Bänkle mit vier Betonposten. In den Arbeitspausen von der Bewirtschaftung der Streuobstwiese hatte er einen schönen Blick auf Wannweil mit den markanten Bauten der Unteren Mühle, die heute als Mühlengebäude kaum mehr erkennbar ist, der Eisenbahnschule von 1911, die nach der Renovation von 2008 Wohnzwecken dient und der Johanneskirche in dem Erscheinungsbild, wie sie 1891 Heinrich Dolmetsch (1847 bis 1908) erweitert hatte.
Ab den 1960er Jahren ging das Interesse an den Streuobstwiesen zurück. Im Rahmen der "natürlichen Sukzession", wie die Förster sagen, machten sich in der Aurain Eschen und andere schnellwüchsige Bäume breit. Das Bänkle geriet in Vergessenheit. Längst war das Holz verrottet. Den Zweck der vier Pfosten aus Beton ist in dieser Umgebung nicht einfach nachvollziehbar. 2011 ist der Aurain das Ziel zahlreicher Müllsünder, sei es von oben von der 1956 erbauten und 1988 erweiterten Uhlandschule her als auch von unten. Dort konnten die Markungsputzer vom 26. Februar 2011 den abgebildeten Müllhaufen allein an Alteisen Bettrosten, Wäschespinnen Drahtzäunen, Kinderwagen und vieles mehr lokalisieren, aus dem Brombeeren-Gestrüpp ziehen und zur Abfuhr durch den Bauhof bereitstellen. Wenn der Aurain jetzt sauberer ist, kommen vielleicht weniger Zeitgenossen auf den Gedanken, ihn wieder für wilde Müllablagerungen zu benutzten.
Botho Walldorf
Der Aurain selbst wurde als Streuobstweise genutzt. So baute sich ein privater Grundstücksbesitzer ein Bänkle mit vier Betonposten. In den Arbeitspausen von der Bewirtschaftung der Streuobstwiese hatte er einen schönen Blick auf Wannweil mit den markanten Bauten der Unteren Mühle, die heute als Mühlengebäude kaum mehr erkennbar ist, der Eisenbahnschule von 1911, die nach der Renovation von 2008 Wohnzwecken dient und der Johanneskirche in dem Erscheinungsbild, wie sie 1891 Heinrich Dolmetsch (1847 bis 1908) erweitert hatte.
Ab den 1960er Jahren ging das Interesse an den Streuobstwiesen zurück. Im Rahmen der "natürlichen Sukzession", wie die Förster sagen, machten sich in der Aurain Eschen und andere schnellwüchsige Bäume breit. Das Bänkle geriet in Vergessenheit. Längst war das Holz verrottet. Den Zweck der vier Pfosten aus Beton ist in dieser Umgebung nicht einfach nachvollziehbar. 2011 ist der Aurain das Ziel zahlreicher Müllsünder, sei es von oben von der 1956 erbauten und 1988 erweiterten Uhlandschule her als auch von unten. Dort konnten die Markungsputzer vom 26. Februar 2011 den abgebildeten Müllhaufen allein an Alteisen Bettrosten, Wäschespinnen Drahtzäunen, Kinderwagen und vieles mehr lokalisieren, aus dem Brombeeren-Gestrüpp ziehen und zur Abfuhr durch den Bauhof bereitstellen. Wenn der Aurain jetzt sauberer ist, kommen vielleicht weniger Zeitgenossen auf den Gedanken, ihn wieder für wilde Müllablagerungen zu benutzten.
Botho Walldorf
Freitag, 9. März 2012
Markungsputzete in Wannweil am 10. März: Bildertanzteam macht mit und trifft sich an der Uhlandhalle (Treffpunkt Nr. 7)
Der Frühjahrsputz in Wald und Flur hat in Wannweil eine lange Tradition. Bürgerinnen und Bürger treffen sich zusammen mit freiwilligen Helfern aus örtlichen Vereinen und Organisationen gemeinsam einmal im Jahr, um den Müll und Unrat auf unserer Gemarkung zu beseitigen.
Die diesjährige Markungsputzete findet am Samstag, 10. März 2012 um 9.30 Uhr statt. Wir haben folgende Treffpunkte für die einzelnen Sammelgebiete festgelegt:
1. ehem. Firma Ristrans, Gaststätte Albblick (in Richtung Degerschlachter Straße)
Gebiet rechts der Echaz - in Fließrichtung gesehen - von der Markungsgrenze Betzingen bis zur Degerschlachter Straße.
Verantwortlicher Verein: Volksmission
Vesper: Reiterstüble
2. Reithaus
Gebiet rechts der Echaz - in Fließrichtung gesehen - von der Degerschlachter Straße bis zur Markungsgrenze Kirchentellinsfurt (Ausnahme Kirchentellinsfurter Straße, Robert-Bosch-Straße).
Verantwortlicher Verein: Reitverein
Vesper: Reiterstüble
3. Rathaus
Gebiet entlang der Kirchentellinsfurter Straße bis zur Markungsgrenze Kirchentellinsfurt inkl. Robert-Bosch-Straße (rechts der Echaz - in Fließrichtung gesehen). Zu diesem Gebiet gehört auch die Dorfstraße von der Kusterdinger Straße bis zur Bahnhofstraße incl. des Bereiches der Echazbrücke bei der Bäckerei Klett.
Verantwortlicher Verein: Wehrhistorischer Verein
Vesper: Reiterstüble
4. Feuerwehrgerätehaus
Gebiet links der Echaz, beginnend am Spielplatz an der Jahnstraße bis hin zur Markungsgrenze bei der Kläranlage. Das Sammelgebiet verläuft entlang der (verlängerten) Gottlieb-Daimler-Straße und umfasst den Kieser, die Firsthalde und den Ofenbrunnen.
Verantwortliche Vereine: Neuapostolische Kirche, Jugendfeuerwehr
Vesper: Sportheim (Neuapostolische Kirche), Züchterheim (Jugendfeuerwehr)
5. Sportheim
Gebiet links der Echaz entlang der Gustav-Werner-Straße und der Jettenburger Straße (Markwasen, Greut, Kobletwasen, Platzäcker sowie die Mark)
Verantwortliche Vereine: NABU, ALW, DLRG
Vesper: Sportheim
(Neue Weinberge, Weinbergrain, Koblet, Grubwiesen, Grubäcker, Friedrich-List-Straße).
Verantwortlicher Verein: Sportverein
Vesper: Sportheim
6. Züchterheim
Gebiet links der Echaz talseits der Jettenburger Straße bis hin zum Grillplatz Jägerweg. (Bachwiesen, Brühl, Grubwiesen, Kobletwasen, Wart, Wartwasen, Würschert).
Verantwortlicher Verein: Geflügel- und Kaninchenzuchtverein, Reservistenkameradschaft
Vesper: Züchterheim
7. Uhlandhalle
Gebiet links der Echaz von der Uhlandhalle bis zur Markungsgrenze nach Kirchentellinsfurt. (Auäcker, Warthau, Wengenäcker, Wengenwasen, Wengenhau und Spitzäcker einschließlich des linken Echazufers und der Bahnunterführung Kusterdinger Straße incl. der Grünanlage sowie des Treppenaufganges zur Eisenbahnstraße).
Verantwortlicher Verein: Förderverein der Uhlandschule, Bildertanzteam
Vesper: Züchterheim
Alle Helfer erwartet nach getaner Arbeit im Reiterstüble, im Sportheim oder im Züchterheim ein wohlverdientes Vesper. Schon jetzt herzlichen Dank für Ihr Engagement!
Bildertanzquelle: Gemeinde Wannweil, Markungsputzete 2011
Die diesjährige Markungsputzete findet am Samstag, 10. März 2012 um 9.30 Uhr statt. Wir haben folgende Treffpunkte für die einzelnen Sammelgebiete festgelegt:
1. ehem. Firma Ristrans, Gaststätte Albblick (in Richtung Degerschlachter Straße)
Gebiet rechts der Echaz - in Fließrichtung gesehen - von der Markungsgrenze Betzingen bis zur Degerschlachter Straße.
Verantwortlicher Verein: Volksmission
Vesper: Reiterstüble
2. Reithaus
Gebiet rechts der Echaz - in Fließrichtung gesehen - von der Degerschlachter Straße bis zur Markungsgrenze Kirchentellinsfurt (Ausnahme Kirchentellinsfurter Straße, Robert-Bosch-Straße).
Verantwortlicher Verein: Reitverein
Vesper: Reiterstüble
3. Rathaus
Gebiet entlang der Kirchentellinsfurter Straße bis zur Markungsgrenze Kirchentellinsfurt inkl. Robert-Bosch-Straße (rechts der Echaz - in Fließrichtung gesehen). Zu diesem Gebiet gehört auch die Dorfstraße von der Kusterdinger Straße bis zur Bahnhofstraße incl. des Bereiches der Echazbrücke bei der Bäckerei Klett.
Verantwortlicher Verein: Wehrhistorischer Verein
Vesper: Reiterstüble
4. Feuerwehrgerätehaus
Gebiet links der Echaz, beginnend am Spielplatz an der Jahnstraße bis hin zur Markungsgrenze bei der Kläranlage. Das Sammelgebiet verläuft entlang der (verlängerten) Gottlieb-Daimler-Straße und umfasst den Kieser, die Firsthalde und den Ofenbrunnen.
Verantwortliche Vereine: Neuapostolische Kirche, Jugendfeuerwehr
Vesper: Sportheim (Neuapostolische Kirche), Züchterheim (Jugendfeuerwehr)
5. Sportheim
Gebiet links der Echaz entlang der Gustav-Werner-Straße und der Jettenburger Straße (Markwasen, Greut, Kobletwasen, Platzäcker sowie die Mark)
Verantwortliche Vereine: NABU, ALW, DLRG
Vesper: Sportheim
(Neue Weinberge, Weinbergrain, Koblet, Grubwiesen, Grubäcker, Friedrich-List-Straße).
Verantwortlicher Verein: Sportverein
Vesper: Sportheim
6. Züchterheim
Gebiet links der Echaz talseits der Jettenburger Straße bis hin zum Grillplatz Jägerweg. (Bachwiesen, Brühl, Grubwiesen, Kobletwasen, Wart, Wartwasen, Würschert).
Verantwortlicher Verein: Geflügel- und Kaninchenzuchtverein, Reservistenkameradschaft
Vesper: Züchterheim
7. Uhlandhalle
Gebiet links der Echaz von der Uhlandhalle bis zur Markungsgrenze nach Kirchentellinsfurt. (Auäcker, Warthau, Wengenäcker, Wengenwasen, Wengenhau und Spitzäcker einschließlich des linken Echazufers und der Bahnunterführung Kusterdinger Straße incl. der Grünanlage sowie des Treppenaufganges zur Eisenbahnstraße).
Verantwortlicher Verein: Förderverein der Uhlandschule, Bildertanzteam
Vesper: Züchterheim
Alle Helfer erwartet nach getaner Arbeit im Reiterstüble, im Sportheim oder im Züchterheim ein wohlverdientes Vesper. Schon jetzt herzlichen Dank für Ihr Engagement!
Bildertanzquelle: Gemeinde Wannweil, Markungsputzete 2011
Donnerstag, 8. März 2012
Aus alt mach neu
Nachdem zur Zeit in Wannweil die Diskussion läuft, die alte Spinnerei mit Wohnungen ect. zu sanieren, sind diese Bilder ein gutes Beispiel,wie es gelingen kann. Meine Frau und ich waren durch ein Mittelmeer-Kreuzfahrt auch in Barcelona. Diese Kirche ist seit 200 Jahren im Bau und wird solange gebaut, bis 7 Türme rundherum stehen. 4 stehen an der Familia Grata. Nur durch Spenden und Eintrittsgelder finanziert.
Als in Spanien der Stierkampf verboten wurde, brauchte man die Arena ja nicht mehr. Was tun damit. Sie bauten sie aus mit Wohnungen und so wurde das Stadtbild erhalten.
Ein neues Gebäude auf alten römischen Fundamenten. Es wurde festgestellt,dass die damals so stabil gebaut wurden , dass dies kein Problem sei.
Mittwoch, 7. März 2012
Alte Spinnerei in Wannweil
Dienstag, 6. März 2012
1 100 Euro für “Mama lernt Deutsch“
Förderverein an der Kasse
Die Aktion hat sich gelohnt: Insgesamt 1 100 Euro haben am Mittwoch die Mitglieder des Fördervereins der Uhlandschule im Reutlinger dm-Markt erwirtschaftet. Geld, das nun in die Finanzierung der Sprachkurse „Mama lernt Deutsch“ fließt. Besonders freute den Vereinsvorsitzenden Volker Steinmaier, dass viele Wannweiler in den Markt kamen, um ihr Scherflein zu dem guten Ergebnis beizusteuern. Das Team des Fördervereins arbeitete Hand in Hand, um möglichst schnell möglichst viel über den Kassentisch zu bringen. Angelika Gröner saß an der Kasse, Sandra Roß arbeitete ihr zu. Renate Hebenstreit und Bernd Maier tüteten die Waren ein. Volker Steinmaier versuchte Kunden zu überreden, an die Fördervereins-Kasse zu wechseln.
Mit rund 500 Euro hatte Steinmaier als Ergebnis gerechnet. Nun sind es über doppelt so viel geworden. Damit kann auch der weitere Ausbau der Sprachkurse finanziert werden: Im November vergangenen Jahres hat ein zweiter Kurs begonnen. Für die Kleinkinder der teilnehmenden Mütter stellt der Förderverein nun eine Kinderbetreuung auf die Beine.
Insgesamt 3 600 Euro kostet das alles zusammen im Jahr. Die Hälfte kommt in diesem Jahr als Zuschuss vom Verein Netzwerke für Bildungspartner, einer Initiative des Ministeriums für Integration Baden-Württemberg, der Robert-Bosch-Stiftung GmbH und der Breuninger Stiftung im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg. Mit rund 700 Euro Einnahmen rechnet der Förderverein aus seiner Elternakademie. Dazu kommen noch Spenden und Einnahmen au dem Ostermarkt. Das heißt, das erweiterte Angebot für Mütter ist jetzt schon bis zum Frühjahr 2013 gesichert.
Montag, 5. März 2012
Ein Stück Schweiz 3
Sonntag, 4. März 2012
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