Samstag, 24. Dezember 2011

Weinachtssingen 2011 2






Bürgermeisterin Anette Rösch bedankte sich in ihrer Ansprache bei allen Mitbürgern für die vielen Aktivitäten der verschiedenen Vereinen und Organistionen. Besonderer Dank galt dem Gemeinderat für einschneidende und zukunftsweisende Beschlüsse. Anschliessend las sie eine Weihnachtsgeschichte und wünschte allen ein Frohes Fest und für das neue Jahr alles Gute. Auch Pfarrer Gläser erzählte eine wahre Weinachtsgeschichte, die unter die Haut ging.

Freitag, 23. Dezember 2011

Weihnachtssingen 2011 wieder ein Erfolg.





Am Mittwoch 21.12 2011 war wieder ein Weihnachtssingen angesagt.
Der Posaunenchor,die Eintrachtchöre und der MV Wannweil spielten und sangen abwechselnd weihnächtliche Lieder. Die vielen anwesenden Gäste waren begeistert dabei und sangen kräftig mit.Die Feuerwehr beleuchtete nicht nur mit Fackeln den Marktplatz taghell.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Nach der Lesung in der Wannweiler Gemeindebücherei am Freitag den 09. Dezember 2011

Aus dem Gemeindearchiv Wannweil, Akte A 112 Soldatenbriefe , Brief mit Bleistift geschrieben, deshalb auch nach 71 Jahren noch gut zu lesen.

B. Walldorf

Ortsunterkunft, den 24.12.1939

lieber Herr und Frau Bürgermeister,

Heute am Heiligen Abend erhielt ich Ihr liebes inhaltsreiches Paket, welches mich sehr freute. Ich danke Ihnen herzlich dafür. Auch das Paket, welches Sie namens der Gemeinde an mich abschickten, kam glücklich in meinen Besitz.. Nehmen Sie ebenfalls herzlichen Dank dafür. Ich werde mich in den Inhalt dieser schönen Bücher in meiner Freizeit vertiefen und diese in treuem Andenken an Sie in steter Erinnerung in Ehren halten.
Wenn es mir auch nicht vergönnt ist, das Weihnachtsfest im Kreise meiner Lieben zu feiern, so tröste ich mich mit vielen anderen Kameraden, denen das gleiche Los bestimmt ist. Eine schön ausgedachte Weihnachtsfeier, die hier in der Kaserne im Kreis von 500 Soldaten abgehalten wird, wird uns sicherlich ziemlich Ersatz dafür bieten.
Fürs kommende neue Jahr wünsche ich Ihnen und Ihren Kindern alles Gute und ferneres Wohlergehen und grüße Sie alle herzlich Ihr K. G.

Dienstag, 20. Dezember 2011

Der Bauzaun vom Stuttgarter Hauptbahnhof ist jetzt im Haus der Geschichte Baden-Württemberg zu besichtigen (bis 1. April 2012)



Am Donnerstag, den 15 Dezember 2011 fand die Eröffnung der Ausstellung mit dem Titel "Dagegen leben" im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart statt. Im Saal für die Wechselausstellungen sind 80 Meter des Bauzauns vom Nordausgang des Hauptbahnhofs zu besichtigen. An Bildschirmen kann man sitzenderweise eine Anzahl der etwa 2000 Objekte betrachten und entsprechende Kommentare dazu lesen.

Eine Wertung des "Bauzaunes" nahm der in Tübingen lehrende, aber in Reutlingen wohnende emeritierte Professor Hermann Bausinger (geb. 1926) vor. Er referierte darüber welche mediale Wirkung schließlich von dem Bauzaun ausging. Bausinger gab auch seine Meinung dazu ab, ob man "Geschichte, die noch dampft", bereits ausstellen kann. Er beendete seine Ausführungen mit dem Ausruf "Schwaben 21 plus".

Ein Klang-Ensemble führte verschiedene Varianten des Volksliedes "Auf der Schwäbischen Eisenbahne" vor. Dazu wurden der Flügel und die Konzertorgel im Konzertsaal der Hochschule für Musik verwendet. Teile des Bauzaunes konnte man dabei in verschiedenen Lichtvariationen sehen.

Im Sommer 2010 war am Nordausgang des Stuttgarter Hauptbahnhofs zunächst ein ganz normaler Bauzaun errichtet worden, um den Abbruch des Nordflügels des Hauptbahnhofs vorzubereiten. Wenige Wochen später wurde der Bauzaun mit einem "Unterkriechschutz" und einem Vorzaun versehen.

Wann im Sommer 2010 die ersten "Botschaften" am Bauzaun befestigt wurden, verliert sich ein Jahr später bereits im Dunkel der Geschichte. Einige behaupten, im Anschluß an eine Demonstration anläßlich des "Christopher Street Day" seien die ersten Zettel am Bauzaun aufgetaucht. Ab September 2010 stand der Bauzaun dann unter Polizeibewachung. Die Anzahl der Botschaften vermehrten sich. Manche sind richtige, tiefsinnig angelegte Kunstwerke, denen sich die Zeitgeschichtler vom Haus der Geschichte besonders widmeten.

Um 23:20 Uhr fuhr der letzte Zug nach Wannweil, so dass genügend Zeit war, dem Event der Ausstellungseröffnung beizuwohnen. Dabei war nochmals Gelegenheit, die aktuell am Bauzaun hängenden Objekte zu betrachten. Polizisten sind keine mehr da. Am Nordausgang des Hauptbahnhofs ist in einem Zelt eine permanente Mahnwache mit Aktivisten besetzt, welche ihre Argumente unter die Bahnhofsbesucher bringen.

Mit dem Regierungswechsel nach der Wahl vom 11. März 2011 und der Volksabstimmung am 27. November 2011 sind auch die Wannweiler Bürger Zeitzeugen einer einmaligen Entwicklung geworden. Das wird in Zukunft immer wieder in den Medien veröffentlicht werden. Die Ereignisse werden um den Stuttgarter Bauzaun werden damit Teil des kollektiven Gedächtnisses und der Geschichtsschreibung. Die drei vorangegangenen Volksabstimmungen von 1950, 1951 und 1970 zur Neugliederung der Länder Baden und Württemberg waren schon in Vergessenheit geraten und bei dieser Gelegenheit wieder daran erinnert worden.

Botho Walldorf

Montag, 19. Dezember 2011

Vorweihnachtliches Musizieren

Vorweihnachtliches Musizieren am
Mittwoch, den 21.12.2011, um 18.30 Uhr, Marktplatz Wannweil


Die Eintrachtchöre, der Posaunenchor, die Freiwillige Feuerwehr, der Obst- und Gartenbauverein und der Musikverein laden Sie recht herzlich zum vorweihnachtlichen Musizieren ein. Neben weihnachtlicher Musik durch den Gesangverein, den Posaunenchor und dem Musikverein gibt es zum aufwärmen Glühwein und heiße Rote vom Obst- und Gartenbauverein. Für die richtige Stimmung und das passende Licht sorgt die Freiwillige Feuerwehr.

Lassen sie sich von uns auf die bevorstehenden Festtage einstimmen, lassen sie ihren vorweihnachtlichen Stress zu Hause und genießen Sie das Weihnachtsspielen.
Kommen Sie und staunen Sie.

Die mitwirkenden Vereine freuen uns auf Sie!

Sonntag, 18. Dezember 2011

„Neuer“ Vorstand stellt sich vor

Bei der jährlichen Hauptversammlung des Fördervereins am 15. November 2011 stand wie gewohnt auch die Neuwahl des Vorstands-Teams auf der Tagesordnung. Bereits im Vorfeld hatte sich fast der gesamte ehemalige Vorstand, sowie zwei neue Kandidatinnen für eine (Wieder-)Wahl zur Verfügung gestellt, so dass die Wahlen zügig vonstatten gehen konnten.



Neuer Vorstand des Fördervereins der Uhlandschule Wannweil v.l.n.r.: (Björn-Olaf Seif (Website), Michaela Bihl (Ferienbetreuung), Safak Ott (Integrationsbeauftragte), Sandra Roß (Elternvertreterin), Harry Pasiak (Öffentlichkeitsarbeit), Angelika Gröner (Kassenverwaltung / Geschäftsstelle), Anton Bauer (Kooperation Schule / Jugendcafé), Volker Steinmaier (Vorstandsvorsitzender).

Bei seinem Rückblick auf das vergangene Geschäftsjahr konnte der Vorstandsvorsitzende Volker Steinmaier vor allem auf die großzügige Spendenbereitschaft in Wannweil verweisen. Diese ermöglichen dem Förderverein unter anderem, sich auch weiterhin in sozialen Belangen zu engagieren. Beispielsweise bei der Unterstützung sozial schwacher Familien, bei der Sprachförderung und der Integration von Familien mit Migrationshintergrund.

Schwerpunkt der Tätigkeiten des Fördervereins ist jedoch nach wie vor die Unterstützung der Schule bei der Ganztagesbetreuung. In der Grundschule wird neben den schulischen Angeboten eine Betreuung durch den Förderverein von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr angeboten (Freitag bis 14.00 Uhr). Erstmals gibt es auch in den Klassen 5 und 6 der Werkrealschule eine entsprechende Ganztagesbetreuung. Dass die Nachfrage nach einer umfassenden Betreuung steigt führte auch dazu, das Mensa-Angebot von vier auf fünf Tage zu erweitern.

Für seine umfangreichen Aufgaben steht dem Förderverein ein engagiertes und motiviertes Team von 18 Mitarbeiterinnen und 27 Honorarkräften zur Seite. Seit diesem Schuljahr beschäftigt der Förderverein zudem eine Schulsozialarbeiterin, deren Kompetenzen sowohl von der Lehrerschaft, als auch von den Mitarbeiterinnen aus den eigenen Reihen reichlich in Anspruch genommen werden.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle vor allen bei den Eltern, die an der diesjährigen Mitgliederversammlung teilgenommen und Interesse an unserer Arbeit signalisiert haben. Die Diskussionen waren für uns sehr bereichernd und gerne greifen wir Ihre Rückmeldungen, Kritiken und Anregungen auf.

Angelika Gröner, für den Vorstand des Fördervereins der Uhlandschule Wannweil