Samstag, 2. Juli 2011
Regenbogen über Wannweil
Wilfried Eckloff fotografierte am vorletzten Donnerstag (23.06.2011) von seiner Wohnung aus (Im Wartwasen) diesen schönen Regenbogen mit Blick Richtung Reutlingen.
Vielen Dank für dieses wunderschöne Bild!
Bildertanz-Quelle: Wilfried Eckloff
Freitag, 1. Juli 2011
Gestern war ihr Atelier geöffnet - Alte Spinnerei, 11-18
Leider hatten wir gestern den ganzen Tag über eine Störung im Wannweil Blog, so dass der folgende Artikel nicht freigeschaltet werden konnte. Nachdem jetzt wieder alles funtioniert, konnte ich nun auf "Post veröffentlichen" klicken.
Volker Steinmaier
Ulrike Franz schrieb:
"Hallo, allerseits - Hi y´all
Thanks for beeing with us on Monday in Wannweil-Townhall
and the generous Gifts for the victims of the Tuscaloosa-Tornado and the Bildertanz !
Another Possibility to meet my latest southern-USA-Works is my open studio
in Wannweil, today 11-6 pm, Hauptstraße 96 .....for those who have not seen my show in the Pupille and the Bildertanz-Fotoshow...
´
we had a great time in Germany, around Wannweil,
our flight back to Tuscaloosa goes on Saturday, 2nd...
see y´all hopefully soon again,
yours Uli-Eule :-) "
Ulrike Franz und Heinrich Beutel
Volker Steinmaier
Ulrike Franz schrieb:
"Hallo, allerseits - Hi y´all
Thanks for beeing with us on Monday in Wannweil-Townhall
and the generous Gifts for the victims of the Tuscaloosa-Tornado and the Bildertanz !
Another Possibility to meet my latest southern-USA-Works is my open studio
in Wannweil, today 11-6 pm, Hauptstraße 96 .....for those who have not seen my show in the Pupille and the Bildertanz-Fotoshow...
´
we had a great time in Germany, around Wannweil,
our flight back to Tuscaloosa goes on Saturday, 2nd...
see y´all hopefully soon again,
yours Uli-Eule :-) "
Ulrike Franz und Heinrich Beutel
Mittwoch, 29. Juni 2011
Alle waren begeistert - Bildervortrag von Ulrike Franz über die USA
Das Wannweiler Bildertanz-Team hatte eingeladen. Rund 40 Personen kamen, und alle waren begeistert vom Bildervortrag von Ulrike Franz und ihrem Mann Heiner Beutel, den diese am Montag im Wannweiler Ratssaal gegeben hatten.
Wer trotz dieser übermäßigen Hitze - tagsüber gab es über 35 Grad - dennoch in den Ratssaal gekommen war, wurde im Laufe des Abends zum totalen Fan der beiden Referenten, denn diese erzählten in herzerfrischender Art und Weise - ohne Manuskript - von ihren Erlebnissen und Eindrücken ihres USA-Aufenthaltes. Sie infomierten nicht nur über ihre USA-Rundreise, sondern auch über ganz alltägliche Erlebnisse ihres USA-Aufenthaltes, der nun nochmals um 2 Jahre verlängert wird, weil Heiner Beutel beruflich für diesen Zeitraum weiterhin bei Daimler in Tuscaloosa arbeiten wird.
Beeindruckend waren auch die Hintergundinfos und Filme über den größten Tornado, der jemals über Tuscaloosa (April 2011) eingefallen ist. Zum Glück blieben unsere beiden Referenten davon verschont.
Dienstag, 28. Juni 2011
So könnte das Reutlinger "Klein Venedig" heute aussehen, wenn ...
... es nicht abgerissen worden wäre.
Ich war letzte Woche in Bamberg und da habe ich ganz schön gestaunt, als sich mir vom Ufer der Regnitz aus dieser wunderschöne Anblick auf das Bamberger "Klein Venedig" bot.
Das ehemalige Reutlinger "Klein Venedig"
Immer wieder ein Fotomotiv war das Gerberviertel an der Echaz in Reutlingen. In den sechziger und siebziger Jahren wurde es abgerissen, heute hätte man daraus Luxuswohnungen gemacht. Und Reutlingen wäre um eine Attraktion reicher.
Bildertanz-Quelle: Gärtnerei Hespeler (Wannweil)
So könnte Klein Venedig aussehen, wenn es nicht abgerissen, sondern wie in Bamberg renoviert und saniert worden wäre.
Das Bamberger "Klein Venedig"
Montag, 27. Juni 2011
Sonntag, 26. Juni 2011
Des Bloggers Vision von "Klein Venedig"
Die Ortsmitte Wannweil um 1975
Die Gemeinde Wannweil besitzt neben einer Gemäldesammlung auch eine Fotosammlung. Darin sind etwa 250 Fotos und Schwarz-weiß-Negative mit Ort und Aufnahmedatum beschriftet vorhanden. Bürgermeister Willi Obermüller nahm sich wenigstens die Zeit, einige wenige Notizen auf die Rückseiten der Fotos zu "kritzeln". Diese Bemerkungen sind heute wichtig, um ein Foto identifizieren zu können.
Aus den verschiedensten Gründen gelangten Fotos ins Gemeindearchiv. Mal war es eine Besichtigungstour der Gemeinderäte, die in Fotos ihren Niederschlag fand oder es waren Luftbildfotografen, die Musterfotos einsandten in der Hoffnung, ein teures Großbild verkaufen zu können. Der Sinn eines Blogs ist es auch, die Erinnerung an die historische Bausubstanz Wannweils festzuhalten. Je zeitferner die Hausabbrüche sind, desto weniger kann man sich die einstigen Wohnverhältnisse vorstellen.
Hier: Die Ortsmitte Wannweil um 1975. Die Pfarrkirche St. Johannes Bapt. im Erscheinungsbild, welches ihr Heinrich Dolmetsch (1847-1908) im Jahre 1891 gegeben hat. Als das Rathaus im Jahre 1839 errichtet wurde, war es für die damalige Zeit ein großzügiger Bau. 1939 modernisiert unter Bürgermeister Zanzinger, wurde 1967 der Eingang nach hinten verlegt. 1983 erfolgte noch einmal eine Außenrenovation, bis es im Aug. 1996 abgebrochen wurde. (Abbruch-Dokumentation bei Schreinermeister W. Ott).
Zwei spitzgiebelige Scheuern sind zu erkennen: Links die 1982 abgebrochene Doppelscheuer Wollpert/Rinker, und davor die ehemalige Bäckerei Wollpert. Diese wurde auch mehrfach umgebaut. Seit 1988 steht hier das Martin-Luther-Haus. Dieser Name war der Konsens, auf den sich der ev. Kirchengemeinderat trotz anderer Namensvorschläge noch einigen konnte.
Das Gasthaus "Hirsch" wurde um 1888 errichtet. Dabei fand man römische Mauern. 1978 wurde der Hirsch abgebrochen, nachdem vorher noch eine Feuerwehrübung an dem Objekt stattgefunden hatte. Vorgängerbau war die Zehntscheuer. Deren Ausmaß ist nur als Grundriss überliefert. Deshalb wurde das Nachbarhaus auch "Zehntrains Kern" genannt.
Hinter dem Rathaus befand sich die Scheuer von Wurster. Links oben das Gemeindehaus. Erbaut 1936 als Adolf-Hitler-Haus auf ehemaligem Pfarrland. Es war finanzierbar von dem Geld, welches durch den "erzwungenen" Markungsausgleich mit Kirchentellinsfurt zugesprochen wurde. Renoviert 1967 und 2008. Interessant ist, dass die heute als "Marktplatz" bezeichnete Fläche noch als Obstbaumwiese und Garten genutzt wird. Parkplätze und Tiefgaragenplätze vom 1996 errichteten neuen Rathaus gibt es nie genug. Die Scheuer an der Einfahrtsstraße steht heute noch. Sie dient derzeit gemeindlichen Abstellzwecken. Auch das Geschäftshaus Schaumburg (früher Forstwart Digel) kann zur Orientierung dienen, was sich bis heute verändert hat. Zur Ergänzung dieser fotografischen Überlieferung sind Bebauungspläne im Ortsbauamt vorhanden.
Etwaige Unrichtigkeiten können im Kommentar zum Blog niedergeschrieben werden.
Der Verfasser Botho Walldorf kann aus Zeitgründen nicht jede Information exakt recherchieren.
Aus den verschiedensten Gründen gelangten Fotos ins Gemeindearchiv. Mal war es eine Besichtigungstour der Gemeinderäte, die in Fotos ihren Niederschlag fand oder es waren Luftbildfotografen, die Musterfotos einsandten in der Hoffnung, ein teures Großbild verkaufen zu können. Der Sinn eines Blogs ist es auch, die Erinnerung an die historische Bausubstanz Wannweils festzuhalten. Je zeitferner die Hausabbrüche sind, desto weniger kann man sich die einstigen Wohnverhältnisse vorstellen.
Hier: Die Ortsmitte Wannweil um 1975. Die Pfarrkirche St. Johannes Bapt. im Erscheinungsbild, welches ihr Heinrich Dolmetsch (1847-1908) im Jahre 1891 gegeben hat. Als das Rathaus im Jahre 1839 errichtet wurde, war es für die damalige Zeit ein großzügiger Bau. 1939 modernisiert unter Bürgermeister Zanzinger, wurde 1967 der Eingang nach hinten verlegt. 1983 erfolgte noch einmal eine Außenrenovation, bis es im Aug. 1996 abgebrochen wurde. (Abbruch-Dokumentation bei Schreinermeister W. Ott).
Zwei spitzgiebelige Scheuern sind zu erkennen: Links die 1982 abgebrochene Doppelscheuer Wollpert/Rinker, und davor die ehemalige Bäckerei Wollpert. Diese wurde auch mehrfach umgebaut. Seit 1988 steht hier das Martin-Luther-Haus. Dieser Name war der Konsens, auf den sich der ev. Kirchengemeinderat trotz anderer Namensvorschläge noch einigen konnte.
Das Gasthaus "Hirsch" wurde um 1888 errichtet. Dabei fand man römische Mauern. 1978 wurde der Hirsch abgebrochen, nachdem vorher noch eine Feuerwehrübung an dem Objekt stattgefunden hatte. Vorgängerbau war die Zehntscheuer. Deren Ausmaß ist nur als Grundriss überliefert. Deshalb wurde das Nachbarhaus auch "Zehntrains Kern" genannt.
Hinter dem Rathaus befand sich die Scheuer von Wurster. Links oben das Gemeindehaus. Erbaut 1936 als Adolf-Hitler-Haus auf ehemaligem Pfarrland. Es war finanzierbar von dem Geld, welches durch den "erzwungenen" Markungsausgleich mit Kirchentellinsfurt zugesprochen wurde. Renoviert 1967 und 2008. Interessant ist, dass die heute als "Marktplatz" bezeichnete Fläche noch als Obstbaumwiese und Garten genutzt wird. Parkplätze und Tiefgaragenplätze vom 1996 errichteten neuen Rathaus gibt es nie genug. Die Scheuer an der Einfahrtsstraße steht heute noch. Sie dient derzeit gemeindlichen Abstellzwecken. Auch das Geschäftshaus Schaumburg (früher Forstwart Digel) kann zur Orientierung dienen, was sich bis heute verändert hat. Zur Ergänzung dieser fotografischen Überlieferung sind Bebauungspläne im Ortsbauamt vorhanden.
Etwaige Unrichtigkeiten können im Kommentar zum Blog niedergeschrieben werden.
Der Verfasser Botho Walldorf kann aus Zeitgründen nicht jede Information exakt recherchieren.
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