Gestern hat er gleich fünfmal zugeschlagen, der Mister X.
Router ein und dann wieder Router aus und das gleich fünfmal. Zwischen 10 und 10.30 Uhr hat er fünfmal seine IP-Adresse geändert, um alles mit "uninteressant" abzuqualifizieren, was ihm über dem Weg kam.
Er findet einfach alles uninteressant:
- das historische Foto mit dem abgebildete Gebäudeteil der Maschinenfabrike Finckh, der zum 75jährigen Jubiläum 1954 der Firma Finckh errichtet wurde und bei Errichtung des Finanzamts abgerissen wurde.
- das historische Foto mit der Aral-Tankstelle zwischen Merkur & Photo Akermann
- die Werbung für den Vortrag: ""Chancen und Risiken einer multimedialen Welt" am 20.03.2012". Ist es ihm egal, wenn aus Kindern potenzielle Amokläufer werden, nur weil er kein Kind mehr hat?
- die Feststellung, dass die unerlaubte Müllentsorgung leider noch mehr zugenommen hat, findet er im Bericht über die Markungsputzete dermaßen uninteressant, weil ja er mit Sicherheit keinen Müll illegal ablädt und kein verbrauchtes Fittierfett illegel entsorgt.
Heute wollen wir den Mr. X toppen, der ja immer anonym bleibt.
Bitte klickt unterhalb des heutigen Blogeintrages mit dem Winterbild (Schifahrer vor dem alten Ford) so oft auf "uninteressant" wie ihr könnt. Es ist sicherlich heute total daneben, bei frühlingshaften Temperaturen ein Winterbild im Blog zu veröffentlichen.
Vielen Dank, liebe Blogger!
Freitag, 16. März 2012
Mittwoch, 14. März 2012
Vom Kaufhof & Mc Donalds zum Merkur & Photo Akermann
Dienstag, 13. März 2012
Einladung zum Vortrag "Chancen und Risiken einer multimedialen Welt" am 20.03.2012
Chancen und Risiken einer multimedialen Welt
Termin: Dienstag, 20.03.2012, 19 Uhr
Ort: Uhlandschule Wannweil, Mozartsaal
Referenten: Dr. Ursula Gasch, Diplompsychologin und Kriminologin und POK Michael Hampel, Jugendsachbearbeiter der Polizei Reutlingen
Kosten: Eintritt frei
Dr. Ursula Gasch
„Ich habe keine Ahnung, was mein Sohn/meine Tochter
vor/mit dem PC macht!“
„Sind neue Medien schuld an der zunehmenden Jugendkriminalität?“
„Ist mein Kind ein potenzieller Amokläufer, weil es Ballerspiele spielt?“
„Wie verändert Medienkonsum das Gehirn?“
„Ist mein Kind spielsüchtig“?
„Warum sollen Handys gefährlich sein?“
Der Vortrag zeigt neben verschiedenen problematischen Phänomenen im Zusammenhang mit der Nutzung von Medien durch Kinder und Jugendliche die möglichen Hintergründe und gefährlichen Folgen eines unsachgemäßen Medienumgangs aus (neuro-)psychologischer, kriminologischer und polizeilicher Sicht auf.
Montag, 12. März 2012
130 kleine und große Helfer waren im Einsatz - Markungsputzete in Wannweil: Frühjahrsaktion für eine saubere Umwelt
"Mehr fleißige Helfer, aber auch mehr Müll wie im Vorjahr" zog Hauptamtsleiter Volker Steinmaier, der als Einsatzleiter der Frühjahrsputzaktion am Samstag mit dabei war, die Bilanz. Wie auch in den Vorjahren (2011 waren es 109 Helfer) waren zahlreiche Helfer aus Wannweiler Vereinen und Organisationen bei frühlingshaftem Wetter - mit Zangen, Müllsäcken und Handschuhen ausgestattet - fleißig am Werk, um achtlos weggeworfene Gegenstände oder wild entsorgten Müll von Zeitgenossen zu beseitigen, die offensichtlich nach der Devise leben "Nach mir die Sintflut". Aktiv beteiligt haben sich an der diesjährigen Markungsputzete wieder einige Privatleute und Mitglieder von folgenden Vereinen bzw. Organisationen: Alternative Liste, DLRG, Förderverein der Uhlandschule, Geflügel- und Kaninchenzuchtverein, Jugendfeuerwehr, NABU, Neuapostolische Kirche, Reitverein, Reservistenkameradschaft, Sportverein und Volksmission (Royal Rangers) und Wehrhistorischer Verein.
Die zahlenmäßig größten Truppen bildeten der Sportverein (22), der Reitverein (20) sowie der NABU (14) und der Förderverein der Uhlandschule mit 12 Saubermännern und -frauen.
Das Müllaufkommen nahm leider um mehr als das Doppelte zu. Während im letzten Jahr „nur“ rund 500 kg Restmüll zusammengeklaubt wurden, waren es heuer schon 1.200 kg. Das Aufkommen an Metallschrott ist identisch geblieben (rund 100 kg). Die starke Zunahme des Restmülls lässt sich u.a. dadurch erklären, dass in der Firsthalde drei riesige Siloplanen gefunden worden sind, von denen eine einzige schon 100 kg wiegt und eine Größe von 100 Quadratmetern hat. In der freien Landschaft entsorgte Autobatterien, Fahrräder, Motorradreifen und Glasflaschen sind in ihrer Gesamtheit natürlich auch schwer und tragen bei entsprechenden Mengen dazu bei, dass sich das Pendel der Waagschale deutlich nach unten drückt.
Die Helfer des Geflügel- und Kaninchenzuchtvereins beklagten sich über zahlreiche Hundebeutel, die, nachdem sie mit dem stinkenden Hundekot gefüllt worden waren, nicht nach Hause mit genommen, sondern ganz einfach in der freien Natur entsorgt worden sind. Gefunden haben sie auch einen großen Karton mit asiatischen Streichhölzern, der von einer Chinesischen Gaststätte stammen könnte. Stefan Wagner vom Reitverein hat in seinem Sammelgebiet zwei Säcke abtransportiert mit Prospekten eines Lebensmitteldiscounters.
Allerdings hat die unerlaubte Müllentsorgung leider noch mehr zugenommen. Die Helfer des Fördervereins der Uhlandschule trauten ihren Augen nicht, als sie am Hang unterhalb der Uhlandhalle gleich sechs Eimer mit verbrauchtem Frittierfett entdeckten, das von einem oder mehreren Veranstaltern der Uhlandhalle einfach den Hang hinunter geworfen worden ist. Ein Helfer musste das Fett sogar von einem Baumstamm herunterklauben, an den es mit voller Wucht geschleudert worden ist.
Gewachsen ist aber auch die traurige Erkenntnis, dass inzwischen die Verunreinigungen durch Müll sogar innerorts zur Selbstverständlichkeit werden so z.B. am Unteren Mühlweg oder entlang der Hecke an der Friedrich-List-Straße. Aus diesem Grunde hat es sich als richtig erwiesen, dass eigens für diese beiden Straßenzüge Helfer des Fördervereins der Uhlandschule bzw. des Sportvereins abgestellt wurden.
Nach dem fleißigen Einsatz stärkte sich die große Helferschar auf Einladung der Gemeinde Wannweil bei einem zünftigen Vesper, das im Reiterstüble, im Sportheim und im Züchterheim angeboten wurde. Volker Steinmaier: "Die Landschaftsoptik profitiert davon und die Arbeit fürs Gemeinwohl macht auch immer wieder Spaß".
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