Freitag, 6. August 2010
Westernreiten in Pliezhausen
Donnerstag, 5. August 2010
USA-Rundreise mit Abstecher nach San Diego
Grade eben hab ich meine Postkarte hier wiedergesehen, nette Überraschung, danke!!
vom 6. Juli bis zum 31. Juli war ich mit der amerikanischen "Bundesbahn", AMTRAK genannt, in ganz USA unterwegs. In Tuscaloosa, Alabama, wo ich zurzeit wohne, gibt es glücklicherweise eine AMTRAK-Station,
- genauso wie in San Diego, Südkalifornien, wo "OldGuy" Rolf wohnt.
Von Tuscaloosa bis San Diego war ich drei Tage und zwei Nächte im Zug, mit spektakulären Eindrücken von Alabama, Missisippi, Louisiana, Texas, New Mexiko, Arizona und Kalifornien. zwischendurch verbrachte ich noch zwei Tage in Los Angeles. Der Weg nach Südkalifornien führte mich also durch 7 amerikanische Bundesstaaten und zwei Zeitzonen...
und am Sonntag, 11. Juli, holte mich schließlich Rolf am Bahnhof in San Diego ab und zeigte mir erstmal den schönen Marine-Hafen und ein bisschen vom Hinterland, wo er mit seiner Frau Ruth in einem schönen Hausle mit großem Garten lebt. Dort sieht es fast ein bisschen aus wie in der Toscana, hügelig mit subtropischer Vegetation, Zypressen - und jede Menge Palmen "die wachsen hier wie Unkraut", so Rolf...
Am Sonntagnachmittag gab es ein Picknik mit Musikkapelle im Park auf Coronado Island, anschließend einen ausgiebigen Spaziergang über diese bildschöne Halbinsel mit Besuch im historischen, superluxuriösen Coronado-Hotel, wo der Streifen "Manche mögens heiß" mit Marylin Monroe gedreht wurde...
Und am Montag durfte ich nach einer beeindruckenden Tour durch die pittoreske Altstadt ein wenig hinter die Kulissen des Naturhistorischen Museums schauen, wo Rolf regelmäßig als Freiwilliger, "Volunteer" arbeitet: momentan ist er mit der wisschenschaftlichen Aufarbeitung einer geologischen Feldanalyse im mexikanischen Baja California beschäftigt.
Seit den 50er Jahren ist er nun schon hier, weit weg von Wannweil, kann aber immer noch Ur-Wannweilerisch, kennt noch viele Leute, Originale und Geschichten aus der alten Heimat und so konnten wir uns gegenseitig viel erzählen. Mindestens genauso viel erfuhr ich von Ruth und Rolf über die Eigenheiten der Umgebung und die amerikanische Lebensweise.... Nach einer köstlichen Pizza in "Jamul" - ein Ort mit einer Kirche, einer Kneipe und einer Tankstelle,
flanierten wir noch durch "Little Italy" in der Altstadt, ein sehr romantisches Viertel - wenn nicht grade einer der Jets ganz tief im Endanflug drüberdonnert...
Meine Reise ging ganz früh am drauffolgenden Dienstag, 16 Stunden, weiter an der superschönen Pazifikküste entlang nach San Francisco und nach zwei Tagen in dieser Metropole "out of this world" (Ruth) - nach Reno, wo ichgemeinsam mit Heiner eine Woche zum Segelfliegen in der Wüste von Nevada verbrachte. Von dort weiter über Utah, Colorado - Denver nach Chicago, wo ich weitere drei Tage blieb. Über New Orleans gings am Wochenende zurück nach Tuscaloosa - Jetzt brüte ich wieder hier in der hochsommerlichen Südstaaten-Hitze (ca. 37 grd, feuchtwarm wie Sauna) bin noch ganz benebelt von den vielen phantastischen Eindrücken. Das war bestimmt nicht meine letzte Reise mit dem Zug in diesem Land: unglaublich viel gesehen, interessante Leute kennengelernt, viel Geld gespart, keinerlei Stress mit der Navigation und jede Menge Spaß gehabt!!
- genauso wie in San Diego, Südkalifornien, wo "OldGuy" Rolf wohnt.
Von Tuscaloosa bis San Diego war ich drei Tage und zwei Nächte im Zug, mit spektakulären Eindrücken von Alabama, Missisippi, Louisiana, Texas, New Mexiko, Arizona und Kalifornien. zwischendurch verbrachte ich noch zwei Tage in Los Angeles. Der Weg nach Südkalifornien führte mich also durch 7 amerikanische Bundesstaaten und zwei Zeitzonen...
und am Sonntag, 11. Juli, holte mich schließlich Rolf am Bahnhof in San Diego ab und zeigte mir erstmal den schönen Marine-Hafen und ein bisschen vom Hinterland, wo er mit seiner Frau Ruth in einem schönen Hausle mit großem Garten lebt. Dort sieht es fast ein bisschen aus wie in der Toscana, hügelig mit subtropischer Vegetation, Zypressen - und jede Menge Palmen "die wachsen hier wie Unkraut", so Rolf...
Am Sonntagnachmittag gab es ein Picknik mit Musikkapelle im Park auf Coronado Island, anschließend einen ausgiebigen Spaziergang über diese bildschöne Halbinsel mit Besuch im historischen, superluxuriösen Coronado-Hotel, wo der Streifen "Manche mögens heiß" mit Marylin Monroe gedreht wurde...
Und am Montag durfte ich nach einer beeindruckenden Tour durch die pittoreske Altstadt ein wenig hinter die Kulissen des Naturhistorischen Museums schauen, wo Rolf regelmäßig als Freiwilliger, "Volunteer" arbeitet: momentan ist er mit der wisschenschaftlichen Aufarbeitung einer geologischen Feldanalyse im mexikanischen Baja California beschäftigt.
Seit den 50er Jahren ist er nun schon hier, weit weg von Wannweil, kann aber immer noch Ur-Wannweilerisch, kennt noch viele Leute, Originale und Geschichten aus der alten Heimat und so konnten wir uns gegenseitig viel erzählen. Mindestens genauso viel erfuhr ich von Ruth und Rolf über die Eigenheiten der Umgebung und die amerikanische Lebensweise.... Nach einer köstlichen Pizza in "Jamul" - ein Ort mit einer Kirche, einer Kneipe und einer Tankstelle,
flanierten wir noch durch "Little Italy" in der Altstadt, ein sehr romantisches Viertel - wenn nicht grade einer der Jets ganz tief im Endanflug drüberdonnert...
Meine Reise ging ganz früh am drauffolgenden Dienstag, 16 Stunden, weiter an der superschönen Pazifikküste entlang nach San Francisco und nach zwei Tagen in dieser Metropole "out of this world" (Ruth) - nach Reno, wo ichgemeinsam mit Heiner eine Woche zum Segelfliegen in der Wüste von Nevada verbrachte. Von dort weiter über Utah, Colorado - Denver nach Chicago, wo ich weitere drei Tage blieb. Über New Orleans gings am Wochenende zurück nach Tuscaloosa - Jetzt brüte ich wieder hier in der hochsommerlichen Südstaaten-Hitze (ca. 37 grd, feuchtwarm wie Sauna) bin noch ganz benebelt von den vielen phantastischen Eindrücken. Das war bestimmt nicht meine letzte Reise mit dem Zug in diesem Land: unglaublich viel gesehen, interessante Leute kennengelernt, viel Geld gespart, keinerlei Stress mit der Navigation und jede Menge Spaß gehabt!!
Orgineller Brunnen
Vor 14 Jahren - Umzug der Verwaltung in das neue Rathaus
Am 5. und 6. August 1996 erfolgte der Umzug der Verwaltung in das neue Rathaus.
Mittwoch, 4. August 2010
Bildertanz schafft Freundschaften auch jenseits von Grenzen
Das Wannweiler Bildertanzteam traf sich gestern im Rathaus Café und hat entschieden, dass diese Karte im Blog erscheinen soll.
Ulrike Franz schrieb uns, als sie im Rahmen ihrer USA-Reise in San Diego Station machte:
"Hallole allerseits! Dank Bildertanz hab ich hier in San Diego eine wunderbare Gastfreundschaft erfahren dürfen, sehr empfehlenswert und schön hier bei Ruth und Rolf (Oldguy). Viele Grüße von Ulrike Franz.
Wir sehen an diesem Beispiel: Der Bildertanz schafft Freundschaften auch jenseits von Grenzen! Ulrike Franz, vielen Dank für diese wunderschöne Karte.
Ulrike Franz schrieb uns, als sie im Rahmen ihrer USA-Reise in San Diego Station machte:
"Hallole allerseits! Dank Bildertanz hab ich hier in San Diego eine wunderbare Gastfreundschaft erfahren dürfen, sehr empfehlenswert und schön hier bei Ruth und Rolf (Oldguy). Viele Grüße von Ulrike Franz.
Wir sehen an diesem Beispiel: Der Bildertanz schafft Freundschaften auch jenseits von Grenzen! Ulrike Franz, vielen Dank für diese wunderschöne Karte.
Dienstag, 3. August 2010
Wer sponserte den Wannweiler Heimatfilm 1962?
Belege aus dem Gemeindearchiv Wannweil
von Botho Walldorf
Im Novemver 2007 erlangte der 16 mm -Heimatfilm, den die Gemeinde 1962 drehen lies, neue Aktualität. Im Rahmen der Aktion „BILDERTANZ“
konnte der Film digitalisiert werden und mit großem Erfolg vor interessiertem Publikum wieder aufgeführt werden.
Längst ist die Entstehungsgeschichte des Films vergessen. Keine Beteiligten, wie Bürgermeister Willy Obermüller leben noch. Daher war eine Recherche im Gemeindearchiv angebracht.
Folgende 6 Sponsoren stellten 1962/63 insgesamt 1200DM bereit:
Württembergische Heimstätte 100 DM
Prettl, Rudolf 50 DM
Gaiser, Jakob 150 DM
Genossenschaftsbank 150 DM
Als Volksbank Reutlingen wurde dasselbe Projekt 47 Jahre später erneut bedeutsam gesponsert.
Cafe Sigelstuben , Hauptstraße 150 DM
2009 befindet sich dort ein türkisches Vereinsheim
Spinnerei und Weberei 600 DM.
Die Spinnerei und Weberei wurde 1868 gegründet und bestand bis 1987. Die Fabrikanten waren stets für die Belange der Gemeinde Wannweil aufgeschlossen. Deswegen wurden sie auch zu Ehrenbürgern ernannt. Wichtige Arbeitsvorgänge wurden in dem 16 mm-Film aufgenommen, die heute nicht mehr vorstellbar und technikgeschichtlich interessant sind.
Diese Filmsequenzen wurden ab 2007 wiederholt auf CD gebrannt.
Bereits bis zum 15. Jan. 1963 konnten 918 DM „Einspielgelder“ verbucht werden.
von Botho Walldorf
Im Novemver 2007 erlangte der 16 mm -Heimatfilm, den die Gemeinde 1962 drehen lies, neue Aktualität. Im Rahmen der Aktion „BILDERTANZ“
konnte der Film digitalisiert werden und mit großem Erfolg vor interessiertem Publikum wieder aufgeführt werden.
Längst ist die Entstehungsgeschichte des Films vergessen. Keine Beteiligten, wie Bürgermeister Willy Obermüller leben noch. Daher war eine Recherche im Gemeindearchiv angebracht.
Folgende 6 Sponsoren stellten 1962/63 insgesamt 1200DM bereit:
Württembergische Heimstätte 100 DM
Prettl, Rudolf 50 DM
Gaiser, Jakob 150 DM
Genossenschaftsbank 150 DM
Als Volksbank Reutlingen wurde dasselbe Projekt 47 Jahre später erneut bedeutsam gesponsert.
Cafe Sigelstuben , Hauptstraße 150 DM
2009 befindet sich dort ein türkisches Vereinsheim
Spinnerei und Weberei 600 DM.
Die Spinnerei und Weberei wurde 1868 gegründet und bestand bis 1987. Die Fabrikanten waren stets für die Belange der Gemeinde Wannweil aufgeschlossen. Deswegen wurden sie auch zu Ehrenbürgern ernannt. Wichtige Arbeitsvorgänge wurden in dem 16 mm-Film aufgenommen, die heute nicht mehr vorstellbar und technikgeschichtlich interessant sind.
Diese Filmsequenzen wurden ab 2007 wiederholt auf CD gebrannt.
Bereits bis zum 15. Jan. 1963 konnten 918 DM „Einspielgelder“ verbucht werden.
Montag, 2. August 2010
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