Beim Architektenwettbewerb über den geplanten Rathausneubau mit neuer Ortsmitte ging das Architekturbüro Otto + Hüftlein-Otto aus Stuttgart als 1. Preisträger hervor. In einer ersten Vorberatung nach der Preisgerichtssitzung am 3. September 1992 war der Gemeinderat der Auffassung, dass ein Planungsauftrag erst vergeben werden soll, wenn das Büro zu den vom Preisgericht und vom Landesdenkmalamt aufgezeigten Kritikpunkten Stellung genommen hat. So war u.a. angeregt worden, den Abstand des geplanten Neubaues zur Kirche und zur Hauptstraße zu vergrößern. Auch sollte über Alternativen zu dem vorgeschlagenen Pultdach nachgedacht werden.
Das Architektenehepaar legte in der Gemeinderatssitzung am 5. November 1992 dar, dass das geplante Gebäude bei einer Reduzierung des Rastermaßes von 1,30 m auf 1,25 m und einer Verschmälerung des Foyers um 1,50 m insgesamt um ca. 2,50 - 3,0 m von der Kirche und um ca. 2 m von der Hauptstraße weggeschoben werden könnte. Der Abstand zu den Nachbargebäuden verändert sich dadurch auch etwas.
Im Jahre 2009: Im Vordergrund sieht man das (neue) Rathaus und die Johanneskirche. Im Hintergrund ist das Schützenhaus zu erkennen.
Bildertanz-Quelle: F. Schiele
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